Die Partie gegen den TSV Aindling wäre das erste Spiel auf dem von Regenwürmern heimgesuchten, holprigen Rasen seit dem 28. September vergangenen Jahres. „Ich freue mich darauf“, sagt Trainer Ivan Konjevic. Dass dem Spiel gegen das wiedererstarkte Kellerkind, das zuletzt vor seinen Augen den SV Mering mit 3:1 besiegen konnte, nach drei Niederlagen in Folge schon eine gewisse Bedeutung im Abstiegskampf zukommt, ist ihm dabei egal. Es könne nur besser werden.
„Einige haben nicht ihre Leistung gebracht“, knurrt Ivan Konjevic nach der jüngsten 1:2-Niederlage bei den Sportfreunden Dinkelsbühl. Der 43-Jährige spricht es nicht aus, aber meint damit wohl in erster Linie die kämpferische Einstellung. Lediglich Dario Kucjenic, Daniel Zweckbronner und Martin Wenni hätten den Kampf so angenommen, wie er sich das vorstelle. „Fatih Cosar kann deutlich mehr, Max Reinthaler war zu lethargisch und pomadig. Wenn er in die Bundesliga will, muss er mehr bringen“, tadelt der Coach. „Wenn wir gegen Aindling gewinnen wollen, dann brauchen wir alle“, appelliert Konjevic indes nicht nur an seine Schützlinge, sondern auch an die heimischen Zuschauer. Bisher hat man den schwachen Besuch bei den Heimspielen des TSV Gersthofen und die mangelnde Unterstützung auf das Ausweichen auf den Kunstrasen zurückgeführt.