2024-05-08T14:46:11.570Z

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#Frage der Woche: Wir wollen heute von Euch wissen, ob sich das Rad im Fußball zu schnell dreht
#Frage der Woche: Wir wollen heute von Euch wissen, ob sich das Rad im Fußball zu schnell dreht

Kommerzialisierung wird alltäglich

#Frage der Woche +++ Thema ist Kommerzialisierung im Fußball +++ "Höher, schneller, weiter"

Region. Wir benötigen wieder einmal Deine Stimme! Bei unserer Frage der Woche behandeln wir heute das Thema Kommerzialisierung im Fußball und die Auswirkungen. Stimmt ab und kommentiert. Wir haben wieder vier verschiedene Auswahlmöglichkeiten, da ist sicher für jeden was dabei. Ob pro, contra oder doch ein Zwischending, klicke die Antwort an, die Dir am meisten zusagt.

Kommerzialisierung wird normal

Der Fußball befindet sich im Wandel der Zeit - oder wohl eher im Wandel des Geldes. Das Zahlungsmittel spielt in unserem Traditionssport eine immer größere Rolle. Kommerzialisierungen wie bei RB Leipzig, Bayer 04 Leverkusen oder dem VfL Wolfsburg stehen mittlerweile an der Tagesordnung. Silvio Berlusconi hat gerade seinen "geliebten" AC Milan an chinesische Investoren verkauft, Manchester City und Paris Saint Germain werden von Öl-Scheichs zu Top-Mannschaften geformt. Vereine mit ohnehin schon viel Geld werden immer reicher und die Klubs mit niedrigem Etat immer ärmer. Bestes Beispiel sind Traditionsvereine wie Eintracht Trier, Kickers Offenbach oder TuS Koblenz, die sich mittlerweile allerhöchstens in der Regionalliga wiederfinden.

Nimmt Langeweile zu?

Das führt sicher auch zu den immer gleichen Konstellationen in den europäischen Topliegen. An Bayern München kommt in Deutschland kaum noch ein anderer Klub in der Meisterschaft vorbei. Anders sind die sinkenden Zuschauerzahlen aktuell nicht zu erklären. Geht dem Zuschauer mittlerweile einfach alles zu schnell? Kann sich der Großteil der Fans als sogenannte Otto-Normalverbaucher nicht mehr mit den Stars auf dem Spielfeld identifizieren?

Das Hamsterrad dreht sich immer schneller

Der Alltag in der Bundesliga hat an Tempo zugelegt. Durchnittskicker werden zu Multimillionären. Es ist ein eKampf um die Super-Stars entbrannt - nur wer immer mehr zahlt, bekommt den Zuschlag. Dass immer mehr dem Ruf des Geldes folgen, wird auch mit dem Mitmischen auf dem Markt aus Fernost deutlich. Hulk, Tevez, Witsel oder Oscar, um nur mal ein paar Elitekicker zu nennen, die dem Ruf des Geldes gefolgt sind. So will China ganz schnell dem europäischem Fußball die Stirn bieten. In Frankreich dominiert Paris seit Jahren das Geschehen, in Spanien führt kein Weg an Real und Barcelona vorbei. Besserung ist nicht wirklich in Sicht. Geht so die Spannung flöten? Aus den genannten Gründen lautet unsere Frage der Woche wie folgt:

Aufrufe: 010.5.2017, 13:00 Uhr
Max FriedrichAutor