2024-04-16T09:15:35.043Z

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F: Tom Ostermann
F: Tom Ostermann

Kommen die 1000 Zuschauer?

Willicher Stadtderby zum Rückrundenauftakt

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Rund 1000 Zuschauer werden zum Spiel zwischen Willich und Schiefbahn erwartet. Für Spitzenreiter VfB Uerdingen steht der schwere Gang nach Dilkrath an, und der Linner SV erwartet im Duell der Kellerkinder Straelen II.
Bereits am Freitagabend beginnt die zweite Saisonhälftein der Bezirksliga mit der Partie zwischen Bracht und Scherpenberg. Dabei müssen die Gäste auf Neuzugang Meik Kuta verzichten, der nach einem Ausraster, ähnlich wie zu seiner Zeit beim KFC Uerdingen, bis Mitte August gesperrt ist.

Für Samstag steht dann das mit großer Spannung erwartete Willicher Stadtderby zwischen dem VfL und dem SC Schiefbahn auf dem Programm (15 Uhr). Bleibt das Wetter ähnlich gut wie im Augenblick, wird erneut, wie im Hinspiel, mit einer Zuschauerzahl um die 1000 gerechnet. Da die Verantwortlichen eine Einnahmeteilung vereinbart haben, bleiben sie finanziell auf jeden Fall auf der sicheren Seite, auch wenn der Zulauf geringer ausfallen sollte. Außerdem dürften unter den Zuschauern, wie damals am 23. August 2014, wieder viele Ehemalige beider Seiten da sein, was ein großes Hallo zur Folge hatte.

Zum rein Sportlichen: Die Willicher rangieren, was bei dem Neuaufbau aber Keinen verwundert, auf Rang zwölf, dem ersten Abstiegsplatz. Folgerichtig benötigen sie Hände ringend jeden Punkt, zumal der Rückstand auf den ersten direkten Konkurrenten Hinsbeck schon vier Zähler beträgt. Trainer Roland Glasmacher ist froh, wieder auf die in der ersten Serie durchweg fehlenden Marc Hannemann und Benny Wirth zurückgreifen zu können.

Den Schiefbahnern, die als Siebter schon sieben Punkte mehr auf der Habenseite haben, als der VfL, würde ein Zähler, wie im Hinspiel (1:1), allemal langen. Nicht mehr zum Kader bei der Brandts-Auswahl gehört Dominik Ritter, der sich nach einer verordneten Denkpause nach der Hallen-Stadtmeisterschaft in den Schmollwinkel zurück zog.

Recht gelassen kann Tabellenführer VfB Uerdingen bei derzeit neun Zählern Vorsprung die schwere Aufgabe bei Fortuna Dilkrath in Angriff nehmen. Gerade im heimischen Volksbank-Stadion sind die Thoenes-Schützlinge eine Macht. Eine echte Bewährungsprobe für die Blau-Gelben, die, auch wegen der Neuzugänge in der Winterpause, personell keine Sorgen haben. Ein Unentschieden ist das Minimalziel von Trainer Stefan G. Rex.

Zum Gewinnen verurteilt ist als Vorletzter mit mickrigen zehn Pünktchen auf dem Konto der Linner SV im Heimspiel gegen die kaum besser da stehende Zweite aus Straelen (13 Zähler). Solche Gegner müssen einfach bezwungen werden, wenn im Abstiegskampf wirklich noch etwas gehen soll. Abzuwarten bleibt, wie sich die vier Neuen, einer aus Willich (Irfan Yildiz) und drei von ATS Krefeld (Mehmet Ali Arslan, Murat Erdogan und Umut Bettemir), einfügen bzw. Verstärkungen sind. Die Gäste haben in der Winterpause den Trainer gewechselt: Für Rene Gärtner hat nun Marc Korsten das Sagen. Vom Zeitpunkt her kommt für den LSV die Begegnung nicht gerade günstig, weil die erste Mannschaft des Gegners aus der Blumenstadt (Landesliga) erst in zwei Wochen wieder in den Meisterschaftsbetrieb einsteigt und so durchaus den ein oder anderen Akteur nach unten abgeben könnte.

Aufrufe: 020.2.2015, 06:00 Uhr
RP / Werner FuckAutor