Der Derbysieg bei der FSG Bessingen/Ettingshausen/Langsdorf hat dem VfR Lich drei Startplätze in der aktuellen FuPa-“Elf der Woche“ beschert. Abwehrspieler Nico Uhl und seine Defensive hielten den Laden dicht und blieben ohne Gegentor. Youngster Robin Sajonz zeigte im Mittelfeld mal wieder ein bemerkenswerte Leistung und ist nach seinem fünften Saisoneinsatz bereits zum zweiten Mal in der Wochenauswahl vertreten. Im Sturm sorgte Dennis Wenzel für den entscheidenden Impuls. Der 31-Jährige nutzte ein Missverständnis der FSG-Hintermannschaft und traf zum spielentscheidenden 1:0.
Es hätte ein schöner Tag sein können für die Sportfreunde Burkhardsfelden, denn erstmals seit Wochen blieb die Heupel-Truppe ohne Niederlage und sogar ohne Gegentor. Was vor allen Dingen an Torhüter Dominik Herbert lag. Was der Keeper der Burkhardsfeldener im Aufsteiger Duell gegen die SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod alles herausfischte, war schon fast unglaublich. Reihenweise brachte er die ansonsten so torgefährliche Offensive um Bornmann, Zettlitzer und Co. zur Verzweiflung. Zweiter Garant des Punktgewinns war Marco Vollhardt, der eine blitzsaubere Leistung ablieferte. Bis er sich in der 78.Minute einen Innenbandriss zuzog, die das Fußballjahr 2015 abrupt beendete. Seine Nominierung und der Punktgewinn daher nur ein kleiner Trost.
Mal wieder überragend unterwegs war Birklars Claudius „Poldi“ Weber, der seinem Fünferpack gegen Langgöns nun drei Treffer gegen Obbornhofen/Bellersheim folgen ließ und zusammen mit Teamkollege Taifun Yildirim in der Wochenelf auftritt.
Langgöns hingegen, in der Vorwoche noch mit einer 1:8-Klatsche vom Platz gegangen, revanchierte sich eindrucksvoll und siegte mit 3:2 beim MTV Gießen. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragten Josias Müller und Serdal Kurt noch heraus, die ihre Farben erstmals in der FuPa-Elf vertreten.
Nichts anbrennen ließen Dominik Menz und seine SG Kesselbach/Odenhausen/Allertshausen beim 3:0-Sieg bei Schlusslicht Großen-Buseck.
Matchwinner für seine SG Laubach/Ruppertsburg/Wetterfeld war Sturmtank Marco Semmler. Zunächst drehte der Routinier nach dem schnellen 0:1 mit zwei Treffern die Partie. Doch Leihgestern erwies sich als kampfstark und kam nach zwischenzeitlichem 1:3-Rückstand tatsächlich nochmal zum Ausgleich. Auf Semmlers dritten Tagestreffer in Minute 90 hatten die Palenga-Schützlinge aber keine Antwort mehr parat. Die Nominierung des L/R/W-Stürmers gab es als Bonus noch obendrauf.