Kniffliges Heimspiel für den VfL Nagold

Seit fünf Spielen ist der Gast aus Laupheim ungeschlagen, hat zuletzt einen Sieg und vier Unentschieden eingefahren. Beim VfL riss dagegen mit dem 0:2 in Böblingen eine Serie nach zuletzt drei gewonnen Spielen. „Wir waren vor allem in der ersten Halbzeit beim Tabellenzweiten chancenlos, dennoch hatten wir die Chance etwas mitzunehmen. Denn wenn wir das 1:1 machen, dann kippt das Spiel“, trauert VfL-Trainer Sven Hayer dem vermeintlichen Ausgleichstreffer durch Luka Kravoscanec nach. Der galt nur deshalb nicht, weil Bubacarr Sanyang den Ball, der schon fast über der Linie war, noch vollends ins Tor geschossen hat, allerdings aus Abseitsposition.

Zu Laupheim meint Hayer: „Das ist ein Gegner, gegen den wir auf eigenem Platz einfach gewinnen müssen. Zudem haben wir gegen Laupheim noch etwas gutzumachen, denn in der vergangenen Saison verloren wir gegen sie unser letztes Heimspiel sang- und klanglos mit 0:4.“ Gegen Laupheim ist Marcel Schuon privat verhindert. Hayer denkt daran, den wieder genesenen Raphael Schaschko in der Innenverteidigung neben Matthias Rebmann spielen zu lassen und auf der Doppelsechs Yannic Dengler und Julian Sieber einzusetzen.

Fraglich ist, ob Michael Nebert, der angeschlagen ist, von Anfang an spielen kann. Der durch einen privaten Hausbau stark eingeschränkte Kapitän Marco Quiskamp hatte zuletzt wegen starker Formschwankungen zudem ein längeres Gespräch mit Trainer Hayer.

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