2024-04-25T14:35:39.956Z

Testspiel
Die DJK Gebenbach (in Grün),  hier gegen Raigering, konnte nicht an die vorher gezeigten Leistungen anknüpfen.  Foto: Archiv
Die DJK Gebenbach (in Grün), hier gegen Raigering, konnte nicht an die vorher gezeigten Leistungen anknüpfen. Foto: Archiv

Knapper Sieg für die DJK

Gebenbach setzt sich mit 2:1 gegen SV Freudenberg durch +++ Florian Neiß trifft für Freudenberg, Thorsten Troche und Erdal Izmire für die DJK

Im vierten Testspiel konnte Landesliga-Aufsteiger Gebenbach nicht an die Leistungen der bisherigen Vorbereitungsspiele anknüpfen. Die DJK hatte zwar von Beginn an mehr Ballbesitz, doch Tempo, Zielstrebigkeit und die letzte Präzision fehlten oft in den Aktionen der Gastgeber, so dass man nur zu einem 2:1 (1:1)-Erfolg über den SV Freudenberg kam.

Bezirksligaaufsteiger Freudenberg ging nach einer knappen halben Stunde (29.) in Führung. Spielertrainer Florian Neiß kam aus 18 Metern frei zum Schuss und traf halbhoch. Drei Minuten später ein weiter Diagonalball auf Timo Kohler, der scheiterte jedoch an Torhüter Meiler. Beim anschließenden Eckball nahm Thorsten Troche den Ball an und schoss aus acht Metern flach zum 1:1 ein. In selber Position kam Chousein Chousein zwei Minuten später frei zum Schuss, traf aber nur das Außennetz.

Kurz nach dem Seitenwechsel hatte Freudenberg nach einem Abspielfehler der DJK eine Möglichkeit (46), doch der Ball ging knapp über den Kasten von Torhüter Nitzbon. Gebenbach kontrollierte zwar weiterhin das Spiel, aber richtig zwingend waren die Gastgeber zu selten.

Etwas mehr Schwung brachte dann der eingewechselte Erdal Izmire in das DJK-Angriffsspiel. So auch in der 59. Minute, als er nach schönem Zuspiel über halblinks alleine vor dem Gästetorhüter auftauchte, den Ball aber am Tor vorbei schob. Freudenberg versuchte weiter, durch viel Laufarbeit den DJK-Spielaufbau zu unterbinden. Offensiv konnten die Gäste aber auch keine nennenswerten Aktivitäten entwickeln. Sieben Minuten vor dem Ende legte schließlich Chousein Chousein den Ball schön in den Lauf von Erdal Izmire. Der zielte diesmal genauer und setzte das Leder flach neben den Pfosten zum 2:1-Endstand ins Tor der Freudenberger.

Aufrufe: 029.6.2015, 16:30 Uhr
akoAutor