2024-05-08T14:46:11.570Z

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Vorbereiterin beim 3:2-Sieg des SV Meppen bei Union Berlin war Patrizia Janssen (l.). Foto: Doris Leißing
Vorbereiterin beim 3:2-Sieg des SV Meppen bei Union Berlin war Patrizia Janssen (l.). Foto: Doris Leißing

Knapper Sieg beim Schlusslicht

SV Meppen 3:2 bei Union Berlin

Arbeitssieg für die Bundesliga-B-Juniorinnen des SV Meppen. Die Emsländerinnen setzten sich beim Schlusslicht 1. FC Union Berlin dank eines späten Treffers von Emma Richter knapp mit 3:2 (2:2) durch. Trainerin Birgit Niemeyer bescheinigte ihrem Team eine ordentliche Vorstellung. Allerdings nutzten die Gäste ihre guten Möglichkeiten nicht.

Damit bleibt der SV Meppen weiter ungeschlagen und ärgster Verfolger von Spitzenreiter 1. FFC Turbine Potsdam. Der deutsche Meister weist zwei Punkte mehr auf, hat allerdings eine Partie weniger ausgetragen. Der SVM baute seinen Vorsprung sechs Spieltage vor Saisonende vor dem dritten Platz auf neun Punkte aus. Der Tabellenzweite qualifiziert sich ebenfalls für die DM. Weil der Magdeburger FFC in Neubrandenburg 1:2 verlor, rückte FF USV Jena nach dem 8:0 gegen Hertha Zehlendorf auf Position drei vor. Die Meppenerinnen müssen am letzten Spieltag in Jena antreten.

In Berlin, das erst einen Punkt verbucht hat, gingen die Emsländerinnen durch Sarah Jabbes früh in Führung. Doch Union glich postwendend aus. Genau wie nach dem 2:1 durch Nina Kossen. An beiden Treffern war Patrizia Janssen beteiligt. Die Gegentore entsprangen nach Niemeyers Einschätzung einer Verkettung unglücklicher Umstände.

Der verdiente Siegtreffer fiel durch Emma Richter erst zwölf Minuten vor dem Abpfiff. „Unsere Tore waren gut herausgespielt“, erklärte Niemeyer, die das erwartet schwere Spiel sah. Doch bei einigen Chancen fehlte die letzte Konsequenz. Pia Kortenjan von den C-Juniorinnen kam zu ihrem Bundesliga-Debüt.

Aufrufe: 05.3.2017, 17:02 Uhr
Uli MentrupAutor