Kleinhans schießt Lehmden ab

und Ofenerdiek.

SW Oldenburg - TuS Lehmden 6:3. "Wir haben das Spiel schon in der ersten Halbzeit verloren. Aber vielleicht ist eine Niederlage im ersten Spiel ja gar nicht so schlimm", meinte Lehmdens Trainer Tim Juraschek. Seine Mannschaft bekam SWO-Angreifer Oliver Kleinhans, der den Spitzenreiter mit seinen fünf Tore im Alleingang abschoss, nie in den Griff. In der zweiten Halbzeit kam Lehmden noch zweimal auf zwei Tore heran, eine Wende im Spiel gelang aber nicht mehr.

TuS Ofen - VfL Edewecht 0:6. Der VfL nimmt weiter die direkte Qualifikation für die Fusionsliga im Visier. Schon zur Pause hätte der Aufsteiger führen müssen, den Edewechtern fehlte aber die Konsequenz im Torabschluss. Jorrit Nagl (53.) und Björn-Sören Michalik brachen nach dem Seitenwechsel mit ihren Toren zum 0:2 den Widerstand der Gastgeber. Nach zwei weiteren Gegentoren war Ofen nur noch zu zehnt auf dem Platz. Das nutzte Edewechts Lamine Ngaidio in der Schlussphase für zwei weitere Tore.

FC Rastede II - Eintracht Oldenburg 1:3. Weil sie in der ersten Halbzeit überhaupt nicht ins Spiel fanden, hatten die Rasteder die Partie eigentlich schon nach 34 Minuten verloren. Valerij Bossert (2) und Ulrich Leuken sorgten für die frühe Entscheidung. "In den ersten 45 Minuten waren wir zu ängstlich und zu verhalten. Das 0:3 zur Pause war absolut verdient", meinte FCR II-Spieler Niklas Hintz. Nach Wiederbeginn berappelte sich der Aufsteiger. Das Anschlusstor zum 1:3 durch Marc Neumann (85.), fiel aber zu spät, um die Niederlage noch abwenden zu können.

FC Ohmstede - VfL Bad Zwischenahn 1:1. Nach dem 0:1 durch Julian Ziemer gerieten die Gäste ins Schwimmen, kamen durch den Ausgleich von Sebastian Hurling kurz nach der Pause aber wieder ins Spiel zurück. Die Ohmsteder erzielten durch Jawaad Chaachaa noch einen zweiten Treffer (78.). der Ball lag schon zum Anstoß auf der Mittellinie, als Schiedsrichter Ralf Bolte sich noch von seinem Assistenten zur Rücknahme des Treffers überzeugen ließ. "Diesen Punkt haben wir uns erarbeitet und verdient", meinte VfL-Coach Stefan Jasper.