2024-04-23T13:35:06.289Z

Allgemeines

Kleinenbroich zieht vor - wegen des Schützenfestes

Aufstieg für Korschenbroich kein Thema mehr, eher das Duell mit Kleinenbroich um die Stadtmeisterschaft

Verlinkte Inhalte

Teutonia Kleinenbroich - BWC Viersen. Bereits am Freitagabend um 19 Uhr wird das Heimspiel der Teutonen angepfiffen, Grund für die Vorverlegung der Partie ist das Kleinenbroicher Schützenfest. "Sonntag hätte ein Spiel wenig Sinn gehabt", schmunzelt Trainer Norbert Müller. "So fallen mir außer den Langzeitverletzten nur Michael Äpfelbach und Moritz Ressel aus."

Viersen beschreibt Müller als "nicht gerade unser Lieblingsgegner" und schätzt die Concordia noch stark ein, auch wenn es für beide Teams "nicht mehr um die Wurst geht". Die Viersener haben als Zehnter mit dem Abstieg nur noch theoretisch etwas zu tun und bräuchten noch einen Punkt für den sicheren Klassenerhalt, Kleinenbroich kann als Dritter höchstens noch Lokalrivale Korschenbroich abfangen. "Das ist seit ein paar Wochen unsere Motivation", lacht Müller. "Und wir wollen die Saison vernünftig und mit über 60 Punkten auf dem Konto beenden."

1. FC Viersen II - VfB Korschenbroich. Auch für die Korschenbroicher ist das Fernduell mit der Teutonia die letzte Motivation, trotz des noch ausstehenden Topspiels gegen Giesenkirchen ist der Aufstieg kein Thema mehr. Coach Frank Wachmeister hat vor dem Duell ganz andere Sorgen: "Wir haben die letzten zwei Spiele gut gespielt, jetzt aber zwei Wochen kaum etwas getan. In Korschenbroich war Schützenfest, deswegen ist auch das Training ausgefallen und ich weiß noch nicht, wer auf dem Platz stehen wird." Viersen kann die Begegnung nicht so locker angehen wie der VfB. Der FC steckt auf dem vierzehnten Platz noch mitten im Abstiegskampf und braucht dringend Punkte, um Holt oder Süchteln noch einzuholen.. "Das wird sicher ein Kampfspiel, wir tun uns gegen Viersen meistens schwer", befürchtet Wachmeister. "Wir müssen gucken, wo wir stehen. Entweder die Luft ist nach der Pause jetzt raus, oder wir ziehen die letzten drei Spieltage voll durch."

TuS Wickrath - TuS Liedberg. Für die Liedberger geht es auch nur noch um einen versöhnlichen Saisonabschluss, da die Mannschaft von Thomas Mertens schon als Absteiger feststeht. Trotzdem ist der Coach noch optimistisch: "Wir trainieren immer mit 15 Mann, die Jungs lassen sich auch jetzt nicht hängen." In Wickrath soll mal wieder ein Erfolgserlebnis her: "Wir haben alle Mann an Bord und wollen noch so viele Punkte wie möglich holen. Es geht zwar eigentlich um nichts mehr und es wird wie immer schwer, aber wir geben kein Spiel im Voraus verloren. Außerdem macht gewinnen einfach mehr Spaß."

Aufrufe: 020.5.2016, 08:00 Uhr
NGZ / srhAutor