Kleinenbroich setzt seinen Aufwärtstrend weiter fort

Nach einem schwachen Saisonstart mit nur einem Punkt aus vier Begegnungen gelang der Teutonia nach dem Sieg gegen den FC Viersen gegen den zuvor Tabellendritten aus Rheydt der zweite Heimerfolg in Folge. "Wir sind endlich in der Saison angekommen", freut sich Trainer Norbert Müller über den 2:0-Endstand. "Der Sieg war hochverdient, wir waren die aktivere Mannschaft und hatten mehr Chancen zu verzeichnen, von denen wir immer noch zu viele verschenkt haben.", findet er dennoch einen Kritikpunkt. "Wir hätten schon in der ersten Hälfte nachlegen können. So mussten wir bis um Schluss zittern."

Die beiden Treffer erzielte Dominik Klouth (28. und 90. +4 Minute). Die Kleinenbroicher klettern durch den Erfolg raus aus den Abstiegsrängen auf Platz elf. "Das tut natürlich gut und so wollen wir auch weitermachen, um langsam hoch zu krabbeln", formuliert Müller das Ziel für die kommenden Spiele.

Auch die Korschenbroicher gestalteten ihre Begegnung siegreich und halten in der Tabelle immer noch den Kontakt zur Spitzengruppe. Gegen die Gäste aus Süchteln brachte Kapitän Oliver Schoepp den VfB nach einer knappen halben Stunde in Führung, Onur Cavus erhöhte nach der Pause vom Elfmeterpunkt aus (53.). Jan-Thede Smidt brachte die Süchtelner zwar nochmals ran (68.), ebenfalls per Strafstoß, doch die Korschenbroicher behielten die Punkte zu Hause. "Das Spiel war eine Katastrophe", meint VfB-Coach Frank Wachmeister dennoch. "Wir hatten kurzfristig noch fünf Ausfälle zu kompensieren, da hat die Abstimmung innerhalb des Teams einfach nicht gestimmt und das hat man auch gemerkt. Aber ich freue mich über den Sieg, die Partie haken wir ab und konzentrieren uns auf das Duell in Viersen."