2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Die Kleeblätter um Kapitän Peter Jost enttäuschten und kassierten gegen Heidenheim eine deutliche 1:5-Niederlage. Foto: Zink
Die Kleeblätter um Kapitän Peter Jost enttäuschten und kassierten gegen Heidenheim eine deutliche 1:5-Niederlage. Foto: Zink

Kleeblatt-U19 geht unter - FCN jubelt über Eigentor

13. Spieltag: Fürth ohne Chance gegen Heidenheim

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Ein Eckball ließ den FC Heidenheim in Front gehen, was nur der Anfang des bitteren Samstags für die Kleeblatt-U19 war. Am Ende unterlagen die Fürther dem FCH weitgehend chancenlos mit 1:5. Knapper ging es beim 1. FC Nürnberg zu. Ein Eigentor des Karlsruher SC war es, das dem FCN zum Heimsieg verhalf.

SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Heidenheim 1:5 (1:3)

Die Radoki-Elf musste eine deutliche Heimpleite hinnehmen. Ein Eckball brachte die Heidenheimer in der Anfangsphase in Front, doch die Fürther konnten zügig ausgleichen. Nun hatten die Hausherren mehr Spielanteile und rannten engagiert an, fanden aber die entscheidenden Lücken nicht. So sorgte ein Konter für den erneuten Rückstand. Auch nach dem Wechsel schien das Kleeblatt die bessere Mannschaft zu sein, ließ aber trotz aller Vorherrschaft die Durchschlagskraft vermissen und offenbarte eklatante Schwächen in der eigenen Defensive.

Schiedsrichter: Benedikt Seyler (Wadrill) - Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Cedric Guarino (19.), 1:1 Kilian Kustermann (25.), 1:2 Harry Föll (37.), 1:3 Oktay Leyla (44.), 1:4 Ufuk Akyol (71. Foulelfmeter), 1:5 Oktay Leyla (84.)

1. FC Nürnberg - Karlsruher SC 1:0 (1:0)

Ob die namhaften Gäste die Gastgeber verunsicherten? Die Aufsichtsräte Thomas Grethlein und Hanns-Thomas Schamel, Sportvorstand Andreas Bornemann sowie Oliver Kreuzer und Necat Aygün, die sportlich Verantwortlich bei 1860 München, verfolgten das Heimspiel der „U 19“ des Club gegen den Karlsruher SC und sahen eine flotte, temporeiche Partie. Die litt allerdings unter Chancenarmut auf beiden Seiten und wäre ohne einen Aussetzer von Marin Sverko wohl torlos zu Ende gegangen: Der KSC-Innenverteidiger schaute nicht hin, ehe er zu seinem Keeper Phillip Amelung zurückspielte – direkt am Pfosten schlug sein Pass zum Nürnberger 1:0 ein (11.). Nach dem Seitenwechsel erlebten die 120 Zuschauer ein Spiel auf ein Tor: Die Badener rannten allerdings erfolglos an und profitierten davon, dass der Club seine Konter zu unkonzentriert vortrug und so eine frühe Entscheidung verpasste.

Schiedsrichter: Dennis Meinhardt (Buch Flieden) - Zuschauer: 120
Tore: 1:0 Marin Sverko (11. Eigentor)
Aufrufe: 06.12.2015, 19:03 Uhr
Nürnberger ZeitungAutor