2024-03-18T14:48:53.228Z

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F: Burger
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Klaus Marko übernimmt Bad Steben

+++Trainerfuchs steht zukünftig in der Kurstadt neben der Seitenlinie +++ Umfeld bereits gut bekannt +++ Klassenerhalt so früh wie möglich klarmachen

Mit einem erfahrenen neuen Trainer lässt nun der TSV Bad Steben aufhorchen. Die Kurstädter verpflichteten den zuletzt beim 1. FC Höllental aktiven Klaus Marko als neuen Mann an der Seitenlinie. Damit haben die Verantwortlichen des TSV ihren Wunschkandidaten bekommen, da Marko auch schon über langjährige Erfahrung als Coach in der Kreisklasse verfügt.

Werdegang von Klaus Marko

Begonnen hat das Trainerdasein des 48-jährigen in der Saison 1998/99 beim damaligen Kreisklassisten SV Buchbach. Nach dem Abstieg in die A-Klasse blieb er noch für die Saison 1999/2000 beim SV, ehe es ihn in der kommenden Saison 2000/2001 zur SG Gösmes/Walberngrün verschlug. Dort blieb Marko auch zwei Saisons Trainer. 2002 wechselte der gebürtige Nailaer zum TuS Schauenstein, blieb aber allerdings nur die Spielzeit 2002/2003 dort.

Danach trat er das Amt beim TSV Lichtenberg an, der damals ebenfalls Kreisklasse spielte. 2006/2007 ging er für ein Jahr zur SG Wolfersgrün/Neuengrün, 2007/2008 hatte er das Traineramt in Naila inne, 2008/2009 die Kommandozentrale bei der SG Meierhof/Sorg. Von der Saison 2009/2010 bis zur Saison 2012/2013 war Marko dann Verantwortlicher beim TuS Töpen. Seine letzte Station als Herrentrainer verbrachte er beim 1.FC Höllental, mit dem er 2015 fast in die Kreisliga aufgestiegen wäre, jedoch in der Relation gescheitert ist.


Markos Philosophie und Ziele mit dem TSV

Nun will der Trainerfuchs, der das Umfeld und die Kreisklasse bestens kennt mit seinem neuen Verein, dem TSV Bad Steben, erfolgreich sein: "Ich weiß auf jeden Fall, dass ich kein leichtes Amt übernehme, aber genau das reizt mich. Das Umfeld ist super und die Verantwortlichen sind sehr zuvorkommend und zielstrebig, was den zukünftigen Fußball in Bad Steben angeht."

Marko wird das Amt des TSV ab 1.11. offiziell übernehmen, bis dahin leitet nach wie vor Thomas Hornfischer das Training. Das Ziel ist aber nach wie vor das gleiche, wie der Neu-Trainer auch bestätigt: "Unser Ziel ist ganz klar der Klassenerhalt, den wir aber so schnell wie möglich klarmachen wollen. Denn erst wenn wir die nötigen Punkte geholt haben, kann ich an der Mannschaft ein bisschen herumbasteln und verschiedene taktische Systeme ausprobieren." Wie sieht es dann aber aktuell aus? "Punkte vor System!", lautet die einfache Antwort von Klaus Marko. Es sollen zuerst die nötigen Siege für den Klassenverbleib eingefahren werden, bevor man genauer sich mit einem taktischen System beschäftigt.

Über diese Saison hinaus hat der erfahrene Trainer folgende Ziele: "Ich möchte, dass sich der TSV Bad Steben in den kommenden Jahren vorne etabliert, dass eine Einheit auf und neben dem Platz entsteht und dass man auch kameradschaftlich zusammenwächst."


Markos Philosophie und seine Ziele mit dem TSV Bad Steben sind also auf jeden Fall zukunftsorientiert und mit klarer Struktur verbunden. Bleibt also abzuwarten, ob Klaus Marko in seiner Amtszeit eine schlagkräftige Truppe mit viel Potenzial formen kann.



Aufrufe: 019.10.2016, 17:49 Uhr
Nicolai SchödelAutor