Klaus Gallmann feiert Comeback und Aufstieg

BZ: Herr Gallmann, ist es Ihnen in der Sommerpause langweilig?
Gallmann: (lacht) Man könnte es meinen. Der Hintergrund ist, dass meine Freundin aus Weizen kommt, ihr Bruder der Kapitän beim FC ist und ich hier viele Freunde habe. Vor zwei Jahren habe ich den Verein auch schon mal trainiert. Wenn es die Zeit zulässt, werde ich nächste Saison ab und zu für Weizen auflaufen. Nach dem Beantragen des Spielerpasses ging es dann schneller als gedacht, da ich ja länger als ein halbes Jahr nicht mehr aktiv war. Zudem ist Weizens Trainer Christoph Fluck ein guter Kollege von mir und hat angefragt, ob ich der Mannschaft helfen würde. Die ganz große Hilfe war ich aber nicht, das haben die Jungs alles allein gemacht.

BZ: Haben Sie sich eigens auf Ihr Comeback vorbereitet?
Gallmann: Ich glaube, man hat's gesehen (lacht). Nein, für mehr als 20, 30 Minuten reicht es noch nicht. In den vergangenen eineinhalb Jahren habe ich ja nicht mehr gespielt.

BZ: Als Ihr Trainer Fluck zur Pause hinter die Bande verwiesen wurde, standen Sie an der Seitenlinie ja goldrichtig.
Gallmann: Er gab das Kommando, dass ich das Team übernehmen soll. Aber generell wollte ich im Hintergrund bleiben. 99,99 Prozent hat die Mannschaft hier erreicht. Wenn ich ein ganz kleines Stück Anteil habe, dann bin ich auch glücklich. Das war ein Dienst unter Freunden.