2024-04-25T10:27:22.981Z

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FC Thulba vs. FSV Hessen Wetzlar. 	Foto: hg
FC Thulba vs. FSV Hessen Wetzlar. Foto: hg

Klasse Vorrunde nicht ganz gekrönt

JUGEND: +++ 3. Mädchen Soccer Cup der JSG Freiensteinau mit zehn Teams +++ Gastgeber-Team Vierter +++

Freiensteinau . Der JFV Burghaun hat die dritte Auflage des „Mädchen Soccer Cups“ der JSG Freiensteinau für sich entschieden. In einem spannenden Endspiel setzte sich Burghaun gegen das Team aus dem Rhein-Main-Gebiet mit 4:3 im Siebenmeterschießen durch. Dritter wurde der FSV Hessen Wetzlar, der sich – ebenfalls mit einem 4:3 im Siebenmeterschießen – im „kleinen Finale“ gegen das Team des Gastgebers behauptete.

„Von der Gesamtleistung der Mannschaft her bin ich sehr zufrieden. Wir haben uns gut präsentiert. Der vierte Platz ist ein sehr gutes Ergebnis für uns“, bilanzierte Trainer Thomas Appel das sportliche Abschneiden. Freilich dürfte die eine oder andere seiner Spielerinnen nach der Vorrunde von mehr geträumt haben, denn diese lief wahrlich traumhaft. Als einzige aller zehn teilnehmenden Mannschaften waren die Kickerinnen aus dem „Blauen Eck“ ungeschlagen geblieben. Die Treffer von Paula Koch (2), Saskia Weber, Antonia Heid und Eva Hansel bescherten dem Appel-Team drei Siege und ein Unentschieden. Letzteres gegen den späteren Turnierzweiten Eschersheim.

Rückschlag durch Eigentor

Im Halbfinale wartete mit dem JFV Burghaun der spätere Sieger. In einer spannenden Partie beförderte ein Eigentor die Gastgeberinnen auf die Verliererstraße, das 2:0 für den JFV kurz vor Schluss beendet endgültig alle Träume vom Turniersieg. Anschließend ging es gegen Wetzlar, das drei Hessenliga-Spielerinnen dabei hatte. Vor allem die Torfrau machte es Freiensteinau sehr schwer, denn sie parierte zwei Siebenmeter im entscheidenden Duell von der Linie. Bezwungen wurde die Torhüterin von Marilena Appel, Paula Koch und Antonia Heid. Auch Luca Marie Deuchert wehrte einen Siebenmeter ab, so dass unter dem Strich eine knappe Niederlage für Freiensteinau stand.

Abseits des Spielfeldes erwies sich die SG Freiensteinau als guter Gastgeber für die neun Gästeteams, die aus verschiedenen hessischen Kreisen sowie Bayern stammten. Stellvertretend für die zahlreichen fleißigen Helferinnen und Helfer pickte Thomas Appel bei seinem Fazit heraus: „Großen Dank möchte ich auch Justin Geis aussprechen, der großartig die Zeitnehmer-Uhr bediente, sowie auch an meinen Sohn Roman, der alle anderen Abwicklungen getätigt hat – alles, was die Gastmannschaften betrifft. Florian Schindler hat mit Ansagen über alles berichtet während des ganzen Turniers und hat auch alles schriftlich festgehalten. Vielen Dank auch dafür!“

Zu schreiben gab es jede Menge, denn während der Vorrundenphase fielen 27 Treffer, in der Endrunde war es nur einer weniger. Als einziges Team blieb nur die TSG Niederdorfelden ohne ein sportliches Erfolgserlebnis von einem Punkt oder einem eigenen Treffer.



Aufrufe: 01.2.2017, 08:00 Uhr
Kai Kopf (Lauterbacher Anzeiger)Autor