2024-04-24T13:20:38.835Z

Elf der Woche

KLA Gießen Elf der Woche: Lollar/Stfbg. II obenauf

+++ Stammgast Herold wieder reingewählt +++ Brüderpaar bildet Mittelfeldblock +++

Lollar/Staufenberg II kommt immer besser in Schwung. Das 4:0 im Kellerduell mit dem TSV Rödgen war bereits der vierte Sieg innerhalb der letzten fünf Partien für das Team von Thomas Freudenstein. Diese Leistungssteigerung spiegelt sich auch in der Kreisliga A-Gießen-“Elf der Woche“-Wahl wider. Alle drei entsendeten Akteure der neu gegründete Spielgemeinschaft, darunter Doppeltorschütze Muhammed Akpinar, finden zum zweiten Mal Platz in der Ehrenauswahl. Über zwei Premieren darf sich Tabellenführer Türkiyemspor Gießen nach dem 3:1-Erfolg im Spitzenspiel gegen Allendorf/Lahn freuen. Das Brüderpaar Güven und Osman Polat ist ersmals dabei.

Im Sturm finden sich dagegen zwei alte Bekannte: Annerods Angreifer Luca Krämer, der seine vierte Nominierung einheimst, und Leihgesterns Goalgetter Jan Herold, der schon zum fünften Mal in der Wochenauswahl steht. Darüber hinaus sind auch Biebertal und Utphe/Trais-Horloff/Inheiden vertreten.

Hier die gewohnte Kurz-Analyse:

Tor: Vilius Virketis hielt in Diensten der FSG Lollar/Staufenberg II seinen Vorderleuten beim wichtigen „Dreier“ im Duell mit Kellerkind Rödgen den Rücken frei. Zum dritten Mal in dieser Saison hielt der Schlussmann seinen Arbeitsbereich komplett sauber und steht dafür zum zweiten Mal in der „Elf der Woche.“

Abwehr: Über seine zweite Nominierung darf sich auch Igoris Pilipenko freuen. Der Lollarer Abwehrmann absolvierte alle bisherigen Pflichtspiele für die FSG und ist damit maßgeblich am Aufschwung samt stabiler Defensive beteiligt. Auch gegen Rödgen zeigte er den nötigen Einsatz, um Keeper Virketis den Arbeitstag so leicht wie möglich zu machen. Neben ihm findet Leihgesterns Felix Bopf seinen Platz. Der Defensivmann sicherte mit seinem Einsatz beim 5:0-Erfolg gegen den FC Grüningen hinten die „Null.“

Komplettiert wird die Dreierkette von Benedict Müll von der SG Utphe/Trais-Horloff/Inheiden. Nach zweiwöchiger Pause aufgrund von Knieproblemen kehrte der für die Dreier-SG nur schwer zu ersetzende Innenverteidiger in die Startelf zurück und trug prompt als wichtiger Baustein zum knappen 2:1-Sieg über die viertplatzierten Anneröder bei.

Mittelfeld: Muhammed Akpinar war mit zwei Toren der entscheidende Mann für seine Lollarer beim Sieg über Rödgen. Mit seinen Saisontoren drei und vier belohnte er seine und die tolle Leistung des gesamten Teams am vergangenen Sonntag. Und wird nun von den FuPanern mit der zweiten Nominierung belohnt. Dank des Sieges kletterte die FSG erstmals in dieser Runde aus dem Tabellenkeller und verabschiedete sich damit zumindest vorerst von den Abstiegsrängen. Seine drei Nebenmänner feiern alle samt ihre Premiere in der Ehrenauswahl. Luca Baier war als Antreiber im Mittelfeld wichtiger Baustein beim 4:0-Befreiungsschlag seiner Biebertaler gegen Abstiegskonkurrent Schwarz-Weiß Gießen. Auch dank seiner läuferischen und kämpferischen Qualitäten feierte die FSG nach zwei sieglosen Begegnungen wieder einen Erfolg und rückt damit auf den Relegationsplatz vor.

Den Mittelblock bildet in dieser Woche ein Brüderpaar: Güven und Osman Polat von Spitzenreiter Türkiyemspor Gießen. Beide kamen vor der Runde neu zum Aufsteiger und sind seither unersetzbare Stammkräfte. Während Osman (6 Saisontore) sonst eher für die Abteilung Attacke steht, überließ er dies beim 3:1 gegen Verfolger Allendorf seinem Bruder. Güven Polats wuchtiger Distanzschuss fand kurz vor der Pause zum 1:1-Ausgleich seinen Weg ins Netz. Sein erster Saisontreffer war gleichzeitig der Wendepunkt der Partie. In Durchgang zwei drehte Türkiyemspor mit vereinten Kräften die Begegnung zu seinen Gunsten.

Sturm: Timo Gräf von der Utpher-Spielgemeinschaft konnte seinen vier Treffer beim 2:1-Sieg seiner Farben gegen Annerod zwar keinen weiteren hinzufügen, war aber als Aktivposten in der Offensive stets anspielbar und bereitete das Siegtor von Marco Burger vor. Ebenfalls ohne Erfolgserlebnis, dafür aber stets darum bemüht und im Gewühl vor dem 1:0 für den SV dicht vor seinem Erfolg war Luca Krämer vom Utpher Kontrahenten Annerod. Auch sein Einsatz wurde von den FuPaner gebührend honoriert.

Von einem kaltschnäuzigeren Akteur wird die Angriffsreihe komplettiert. Einem, der schon nahezu zum Stammpersonal der „Elf der Woche“ gezählt werden kann: Leihgesterns Jan Herold. Der Ausnahmestürmer mit dem besonders feinen Torriecher schoss seine TSG nicht zum ersten Mal fast im Alleingang zum Sieg. Diesmal steuerte er drei Tore zum souveränen 5:0 gegen Grüningen hinzu. In Summe netzte Herold damit in 13 Begegnungen ganze 19 Mal ein. Dafür gibt’s das fünfte Mal einen Platz in der FuPa-“Elf der Woche.“


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Aufrufe: 022.10.2014, 12:00 Uhr
Tim GeorgAutor