KLA Alsfeld-Elf: Ein Trio mit vier Duos

Hier die gewohnte Kurz-Analyse:

Nach dem frühen Rückstand drehte der KOL-Absteiger nach der Pause auf. Den Grundstein für den Sieg legte Stürmer Stefan Weisbach, der mit seinem Ausgleichstreffer die Wende einläutete und in der Schlussviertelstunde noch das 3:1 nachlegte. Der Stürmer traf in den letzten drei Partien für Hattendorf und bestätigte mit seinem ersten Doppelpack die guten Leistungen der Vorwochen. Angetrieben wurde der SV vom Mittefeldduo Jan Luca Metz und Patrick Keller. Besonders letztere präsentierte sich als Fädenzieher im zentralen Mittelfeld nach einigen Verletzungssorgen wieder in starker Form und trieb seine Mannschaft unermüdlich an. Dahinter bilden vier Vereinsduos die ausgeglichene aktuelle Wochenauswahl.

Ein wahres Auf und Ab erlebt die TSG Nieder-Ohmen bisher. Zwei Siege am Stück waren noch nicht drin, aber gegen Rüddingshausen/Londorf klappte es zumindest mit dem zweiten Auswärtssieg. Stürmer Patrick Kraft leitete diesen mit seinem zweiten Saisontreffer ein, während Kapitän und Schlussmann Florian Hollmeyer hinten die Null festhielt. Zum zweiten Mal in Folge ohne Niederlage blieb dagegen die FSG Lumda/Geilshausen. Der 4:1-Auswärtserfolg wurde in der 10. Minute vom 41-jährigen Defensiv-Altmeister Stefan Mack eingeleitet. Kurz vor der Pause markierte Kapitän Marco Jänsch das wichtige 2:1 – den Sieg ließ sich Lumda von da an nicht mehr nehmen. Richtig gut läuft es nach Anlaufschwierigkeiten bei der SG Romrod/Zell. Hauptverantwortlich für das vierte Spiel in Folge ohne Niederlage war ein Blitzstart gegen Gemünden und Goalgetter Thomas Gemmer. Nach nur sechs Minuten hatte der 31-järhige bereits zwei Treffer mehr auf dem Konto, und Kapitän Fabian Musch einen Assist. Am Ende sprang ein 3:1-Erfolg, gleichzeitig die erste Gemündener Niederlage, für die SG heraus – und zwei Entsendungen in die Ehrenauswahl. Weiter nicht zu schlagen ist Tabellenführer SV Harbach, der Aufsteiger Atzenhain eine 6:0-Packung verpasste. Für Abwehrmann Sven Herzberger gibt es dafür eine doppelte Premiere. Neben seinem ersten Saisontor in Atzenhain darf er sich auch über die erste Elfen-Nominierung freuen. Teamkollege Patrick Jünger stellte aber mit seinen vier Buden alles in den Schatten und ist dafür zum zweiten Mal dabei.

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