KIT SC will oben dran bleiben!

FV Alemannia Bruchhausen - SpVgg Söllingen (So 14:45)

Seit vier Spielen warten die Alemannen wieder einmal auf einen Sieg und einen Torerfolg. Der letzte Sieg der Bruchhausener datiert vom 16. Oktober, als sie zuhause einen 1:0-Erfolg gegen Pfaffenrot feierten. Seitdem wurden die beiden Heimspiele gegen Schöllbronn mit 0:4 und am letzten Wochenende gegen Busenbach mit 0:5 verloren. Auswärts hat es immerhin zu zwei torlosen Unentschieden in Burbach und beim FC Südstern gereicht. Mit nur 12 Punkten steht Kreisligaabsteiger Bruchhausen schon wieder auf einem möglichen Abstiegsplatz.

Vor dem Söllinger Spielausfall beim FC Südstern am letzten Wochenende herrschte bei den Gästen Stillstand, was den Abstand zu den beiden ersten Plätzen und geht, besser ausgedrückt, man hat drei Spiele gewonnen, aber auch drei Begegnungen verloren. Burbach(4:5), Durlach/Aue(2:0), Reichenbach 2(4:1), Rüppurr(2:4), KIT(0:1). Grötzingen(3:1). Bei genauerer Betrachtung gingen alle drei Spiele gegen vorne stehende Mannschaften verloren und alle drei Begegnungen gegen schwächere Teams wurden gewonnen. So gesehen, wäre in Bruchhausen wieder ein Sieg fällig

ATSV Mutschelbach II - FC Südstern Karlsruhe (So 14:45)

Zwar etwas glücklich, aber keineswegs unverdient haben die Mutschelbacher den Tabellenführer gestoppt und ihm die erste Saisonniederlage beigebracht. Damit hat der als Topfavorit auf die Meisterschaft behandelte Heimverein nach seinen beiden zweistelligen Erfolgen in Reichenbach(12.0) und gegen Durlach/Aue(10:0) ein weiteres Zeichen dafür gesetzt, dass er in den restlichen Vorrundenspielen und auch in der Rückrunde der ihm zugedachten Rolle gerecht werden will.

Vor dem Spielausfall des FC Südstern gegen Söllingen waren die Gäste über ein mageres 0:0 zuhause gegen Bruchhausen nicht hinausgekommen. Die Gäste müssen sich vor dem Spiel in Mutschelbach vorkommen, wie das Kaninchen vor der Schlange, zu groß sind die Unterschiede der beiden Mannschaften. Die Heimelf steht satte 20 Punkte besser da und will unbedingt aufsteigen, während die Gäste nur ein Ziel kennen, den Abstieg zu vermeiden.

TSV Oberweier - SV Burbach (So 14:45)

In der vergangenen Saison kämpften beide Vereine bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt, den beide auch schafften. Für Oberweier hat sich an der letztjährigen Situation praktisch nichts geändert, denn vom möglichen Abstiegsplatz 14 ist die Heimelf gegenüber dem Nachbarn Bruchhausen nur noch durch die bessere Tordifferenz getrennt. Die 2:1-Niederlage in Durlach/Aue 2 hat den TSV deutlich zurückgeworfen, wenngleich die Niederlage sehr unglücklich war.

Mit dem Abstieg hat Tabellenführer Burbach in dieser Saison nichts mehr zu tun. Im Gegenteil! Trotz der unglücklichen 0:1-Heimniederlage gegen Mutschelbach 2 in der Nachspielzeit haben die Burbacher, denen überdies mit Rico Ochs und Dennis Dedic zwei ihrer Besten fehlten, immer noch fünf bzw. sechs Punkte Vorsprung an der Spitze auf ihre Verfolger Rüppurr, Mutschelbach 2 und KIT SC. Obwohl den Burbachern ihr starker Mittelfeldakteur Schwander in Oberweier fehlen wird, weil er die Ampelkarte sah, können die Burbacher mit einem Sieg in Oberweier vorzeitig die Halbzeitmeisterschaft feiern, was für den kleinen Verein schon einen Achtungserfolg bedeuten würde.

FV Ettlingenweier II - SpVgg Durlach-Aue II (So 14:45)

Für beide Reservemannschaften ein ganz wichtiges Spiel, was die Konstellation am Tabellenende angeht. Beide Mannschaften sind auf den Plätzen 11 und 12 Tabellennachbarn, wobei die Gäste nach ihrem Sieg über Oberweier am vergangenen Spieltag mit einem Punkt mehr auf dem Konto anreisen. Die Heimelf hat es durch ihre nicht einkalkulierte 1:0-Niederlage bei Reichenbach 2 versäumt, einen deutlichen Sprung aus der Abstiegszone zu machen.

FV Grünwinkel - TSV 05 Reichenbach II (So 14:45)

Vielleicht hat man in Grünwinkel den Spielausfall in Rüppurr dazu benutzt, die Unbeständigkeit der eigenen Mannschaft zu erforschen, die derzeit mit nur 16 Punkten im hinteren Mittelfeld steht, Plus und Minus wechseln sich zuletzt ständig ab. Der 0:2-Heimniederlage gegen Pfaffenrot folgte mit dem 1:1 in Schöllbronn ein richtig gutes Spiel und auch das 0:0 zuhause gegen Busenbach konnte sich sehen lassen. Es folgte ein 3:2-Sieg in Grötzingen und prompt wieder ein Rückschlag beim 0:1 zuhause gegen den KIT SC.

Die Reichenbacher Reserve vermied am letzten Sonntag den freien Fall nach unten und kam nach einer kampfstarken Leistung gegen Ettlingenweier 2 mit 1:0 zum 2. Saisonsieg. Dieser ist sicherlich Balsam auf die Wunden der Gäste, die dennoch mit nur sechs Punkten kaum noch auf den Klassenerhalt hoffen dürfen. Nur weitere Punktgewinne in den drei restlichen Spielen des Jahres in Grünwinkel und danach zuhause gegen Pfaffenrot und Schöllbronn(1.Rückrundenspiel) würden die Hoffnungen der Reichenbacher weiter steigen lassen.

TSV Pfaffenrot - FSV Alemannia Rüppurr (So 14:45)

Nach der klaren 3:0-Niederlage beim KIT SC ist bei der Heimmannschaft der Kontakt zur Spitze endgültig abgebrochen. Für einen Platz an der Sonne sind die Pfaffenroter einfach zu unbeständig. Die letzten Ergebnisse beweisen dies. Dem 2:0-Sieg in Grünwinkel folgte eine 1:0-Niederlage in Bruchhausen sowie eine 1:2-Heimniederlage gegen Schöllbronn. Danach gab es ein beachtlichen 2:2 in Busenbach, dem ein ebenso beachtlicher 4:2-Heimsieg gegen Grötzingen folgte. Unbeständigkeit scheint in Pfaffenrot in dieser Saison an der Tagesordnung zu sein.

Trotz des Spielausfalles der Alemannen gegen Grünwinkel sind sie auf dem 2. Platz geblieben, spüren jetzt aber schon den Atem ihrer beiden Verfolger Mutschelbach 2 und KIT SC, die beide nur noch um einen Punkt –allerdings bei einem mehr ausgetragenen Spiel – zurückliegen. Für die Alemannen kam dieser Spielausfall sicherlich ungelegen, denn zuvor lief es bei ihnen richtig rund. Fünf Spiele, vier Siege und eine Punkteteilung mit 13 Punkten in Folge können sich schon sehen lassen. Falls die Rüppurrer nicht außer Tritt geraten sind, fahren sie als Favorit nach Pfaffenrot.

TSV Schöllbronn - KIT Sport-Club (So 14:45)

Für die Schöllbronner ging bei der 2:3-Niederlage in Grötzingen eine schöne Erfolgsserie zu Ende. Zuvor hatte es in sechs Spielen keine Niederlage gegeben. Vier Siegen(gegen Oberweier, Ettlingenweier 2, Pfaffenrot und Bruchhausen) im „goldenen Schöllbronner Oktober“ standen zwei Punkteteilungen(gegen Grünwinkel und Busenbach) gegenüber. Die Niederlage – so einige TSV-Fans – in Grötzingen waren unnötig, weil eine 2:0-Führung kurz vor der Pause in fünf Minuten hergeschenkt wurde und das BFV-Siegtor erst in der Nachspielzeit fiel. In Schöllbronn haderte man mit der eigenen Mannschaft, weil sie für einen Sieg zu wenig investiert habe. Gegen den KIT SC und eine Woche später beim Zweiten Rüppurr muss man eine neue Serie starten, wenn die Heimelf noch einmal an die Spitze herankommen will.

Der KIT SC kommt mit 26 Punkten und als Tabellenvierter nach Schöllbronn. Er gehört zweifellos zu den positiven Saisonüberraschungen in der Kreisklasse A2. Sie sind durchaus als Kandidat auf Platz 2 von der Konkurrenz ernst zu nehmen. In den letzten Wochen haben die Gäste nur einmal verloren, nämlich 2:1 in Ettlingenweier 2. Zuletzt wurde Pfaffenrot mit 3:0 abgekanzelt, davor gab es ein beachtliches 2:2-Unentschieden gegen Mutschelbach 2, sowie zwei 1:0-Erfolge in Grünwinkel und in Söllingen.

Wessen Träume von Platz 2 nehmen ein Ende?

FC Busenbach - VfB Grötzingen (So 14:45)

Der FCB war zuletzt beim 5:0-Sieg in Bruchhausen die deutlich bessere Mannschaft und durchbrach damit die Serie von 4 unentschiedenen Begegnungen hintereinander. Dreimal 2:2 in Schöllbronn und Oberweier, sowie zuhause gegen Pfaffenrot und einmal 0:0 in Grünwinkel brachten die Busenbacher nach dem grandiosen 5:3-Sieg gegen Mutschelbach nicht weiter. 22 Punkte und ein gutes Torverhältnis lassen die Busenbacher wieder hoffen, den Abstand zur Spitze noch in den beiden letzten Vorrundenspielen verkürzen zu können.

Die Grötzinger haben sich mit einem knappen und glücklichen 3:2-Erfolg am letzten Wochenende nach einem 0:2-Rückstand Luft nach unten verschafft und liegen mit 16 Punkten im unteren Mittelfeld. Zuvor ist der VFB durch seine beiden Niederlagen in Pfaffenrot und Grünwinkel doch in arge Bedrängnis geraten. Der letztjährige Vizemeister wird natürlich nach anderen Faktoren gemessen, ist aber besser, als sein derzeitiger Tabellenstand aussagt.