2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Sie schenkten sich nichts, die Akteure des Kissinger SC (hier Bastian Lang, gestreiftes Trikot) und des FC Stätzling – im Zweikampf Manuel Tutschka. Das Derby endete 2:2.	   F.: kolbert-press
Sie schenkten sich nichts, die Akteure des Kissinger SC (hier Bastian Lang, gestreiftes Trikot) und des FC Stätzling – im Zweikampf Manuel Tutschka. Das Derby endete 2:2. F.: kolbert-press

Kissing beweist einmal mehr große Moral

Trotz Unterzahl gelingt ein 2:2 gegen den FC Sätzling +++ Der FC Memmingen II kann doch noch gewinnen +++ Mering hat die Chancen, der TSV Aindling gewinnt

Die vier Teams aus dem Landkreis Aichach-Friedberg waren diesmal unter sich - und der große Gewinner heißt TSV Aindling. Durch das 1:0 gegen den SV Mering bleiben die Kicker vom Schüsselhauser erster Verfolger des weiter von Erfolg zu Erfolg eilenden Augsburger Spitzenduos. Während sich im anderen Derby der Landesliga Südwest der Kissinger SC und der FC Stätzling mit einem 2:2 die Punkte teilten.
Kissinger SC - FC Stätzling 2:2
So unterschiedlich können Befindlichkeiten nach einer Punkteteilung im Fußball sein. Auf der einen Seite freute man sich über einen gewonnenen Zähler, auf der anderen ärgerte man sich tierisch, den Dreier doch noch aus der Hand gegeben zu haben. „Die Moral ist intakt, das hat man heute wieder gesehen“, so Kissings Trainer Vladimir Manislavic nach dem 2:2 gegen den FC Stätzling.
Ein Unentschieden also, das für den KSC sicher in die Rubrik „gewonnener Punkt“ eingehen wird. Dagegen ärgerte man sich auf Stätzlinger Seite gehörig darüber, dass man sich trotz Überzahl – in den letzten knapp acht Minuten hatten die Grün-Weißen sogar zwei Mann mehr auf dem Platz – mit eben diesem 2:2 begnügen musste. Während auch die Stätzlinger Spieler ihren Unmut lautstark kundtaten, war einer richtig sauer: Stätzlings Trainer Alex Bartl. „Ich bin wahnsinnig enttäuscht, richtig angefressen, denn das war ein Gegner, den man schlagen muss. Aber wir müssen uns das selbst ankreiden, so ungeschickt darf man sich in Überzahl einfach nicht anstellen“, meinte Bartl mit versteinerter Miene.
Fast 40 Minuten hatte der FC Stätzling einen Mann mehr auf dem Platz, nachdem sich Franko Berglmeir ebenso berechtigt wie unnötig in der 53. Minute Gelb-Rot beim etwas kleinlich, aber gut pfeifenden Unparteiischen Paul Birkmeier abgeholt hatte. Und als Manuel Utz nur zwei Minuten nach Berglmeirs Hinausstellung das 2:1 für den Gast machte, schien das Spiel zugunsten der Stätzlinger entschieden. Die hatten schon zuvor die bessere Spielanlage gezeigt, gerieten aber nach 16 Minuten nach einem Ballverlust von Waschkut in Rückstand: Berglmeir war der Nutznießer beim 1:0 für den KSC. Der durfte sich nur eine Minute freuen, denn in der 17. Minute verschätzte sich Angelo Cena krass – diesmal war Markus Rolle zur Stelle und glich aus.
Die besseren Chancen hatte fortan der Gast: einmal verpassten Rolle und Löffler nach einer Utz-Flanke knapp, und einmal rettete KSC-Keeper Sedlmeir mit einer Glanzparade gegen einen Schuss von Loris Horn aus gut und gerne 20 Metern. Auch nach dem Seitenwechsel standen zunächst nur Stätzlinger Chancen auf dem Notizzettel , wobei Markus Rolle zweimal in Torhüter Daniel Sedlmeir seinen Meister fand. Nach dem 2:1 aber tat der Gast zu wenig, spielte seine Überzahl nicht aus und verwaltete den knappen Vorsprung nur noch. Und so kam es, wie es kommen musste, praktisch aus dem Nichts gelang dem Kissinger SC der Ausgleich. Ein weiter Ball von Bastian Lang kam auf Umwegen zu Julian Büchler und der nagelte das Leder in der 78. Minute aus spitzem Winkel zum 2:2 in die Maschen. Nun hatte sogar der KSC noch Oberwasser, Quirin Springers letzte Aktion war eine riesen Chance in der 80. Minute – danach konnte er nach böser Attacke von Schimunek nicht mehr weiterspielen. „Pfeif ab, gehen wir heim“, mahnte KSC-Coach Manislavic in der fünften Minute der Nachspielzeit – und so kam es auch.
Schiedsrichter: Paul Birkmeir (Rohrenfels) - Zuschauer: 400

Tore: 1:0 Franko Berglmeir (15.), 1:1 Markus Rolle (17.), 1:2 Manuel Utz (55.), 2:2 Julian Büchler (80.)

Gelb-Rot: Franko Berglmeir (53./Kissinger SC)

FC Memmingen II - SpVgg Kaufbeuren 3:1
Nach fünf Spielen ohne „Dreier“ haben sich die Memminger endlich wieder einmal für ihre gute Leistung belohnt. Im Allgäuer Derby gelang ein verdienter Heimsieg, während die Kaufbeurer zum dritten Mal in Folge als Verlierer vom Platz schlichen.
Kaufbeuren war zwar früh durch Lukas Zink (7.) in Führung gegangen, viel mehr ließ die aufmerksame Memminger Deckung aber im weiteren Spielverlauf nicht zu. Furkan Kircicek markierte gegen seinen früheren Klub in der 25. Minute den Ausgleich, schon zuvor hatte Angelo Hauk schon einen Treffer auf dem Fuß. In der Folge war der FCM bei hochsommerlichen Temperaturen das dominante Team, vergaß aber einmal mehr das Toreschießen. Adrian Zuka (30.), Achim Speiser (33) und nochmals Hauk vergaben beste Einschussmöglichkeiten.
„Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht“, kritisierte FCM-Trainer Andreas Köstner die mangelnde Chancenverwertung. Zumindest zweimal hat es dann aber doch gepasst, Hauk sah den freien Zuka, der nach 56 Minuten nur noch einschieben musste. Die Entscheidung fiel gleich nach der fälligen Trinkpause nach 68 Minuten. Kilian Kustermann schickte Hauk, der dann noch den Torhüter ausspielte und ins leere Tor traf.
Schiedsrichter: Florian Wernz (Langerringen) - Zuschauer: 50

Tore: 0:1 Lukas Zink (7.), 1:1 Furkan Kircicek (25.), 2:1 Adrian Zuka (55.), 3:1 Angelo Hauk (71.)


TSV Schwaben Augsburg - SC Oberweikertshofen 2:0
Nachdem Fabio Ucci schon einen frühen Warnschuss abgegeben hatte (7.), stellten die Schwaben per Doppelschlag von Framberger (11.) und Keller (16.) nach einer Viertelstunde die Weichen auf Sieg. Während die „Violetten“ bei guten Gelegenheiten durch Ucci (46./53.), Strohhofer (76.) und Gremes (87./90.) die endgültige Entscheidung versäumten, versuchten es die Gäste aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck zumeist über Fernschüsse und wurden nur bei einem Lattenknaller von Fries brandgefährlich (75.).
Gegen Ende der Partie war der Widerstand von Oberweikertshofen jedoch gebrochen und Schwaben konnte sich über den vierten Heimerfolg freuen. Schwaben-Coach Sören Dreßler zeigte sich zufrieden. „Wir hatten stets die Kontrolle über die Partie, haben wenig zugelassen und auch das Spiel von hinten heraus gut aufgebaut.“ Er sah nur ein Manko: „Unsere Konterchancen hätten wir besser ausspielen müssen, um die restlichen Zweifel am verdienten Sieg vorzeitig zu beseitigen“, sagte der Ex-Profi nach der Begegnung.
Schiedsrichter: Nico Keiser (Unterhaching) - Zuschauer: 125

Tore: 1:0 Daniel Framberger (11.), 2:0 Egor Keller (16.)

FC Ehekirchen - Türkspor Augsburg 0:1
Trotz einer hervorragenden Leistung seitens des FC Ehekirchen blieb die große Überraschung am Ende aus. Die Schützlinge von Spielertrainer David Bulik mussten sich dem Spitzenreiter mit 0:1 geschlagen geben.
In dieser Partie war vor den über 300 Zuschauern von Anfang an hohes Tempo. Bereits nach vier Minuten schoss Mathias Rutkowski freistehend im gegnerischen 16-Meter-Raum vorbei, nachdem ihn sein Bruder Sebastian schön freigespielt hat. Kurz danach hatte der Toptorjäger der Liga, Jérôme Fayé (blieb zum ersten Mal ohne Treffer in dieser Saison) alleine vor Ehekirchens Schlussmann Michael Daferner auf. Sein Lupfer ging jedoch über die Querlatte.
Auch danach blieb das Tempo auf beiden Seiten hoch. Immer wieder kam Ehekirchen gefährlich vor das Gehäuse von Igor Vukovic, ohne jedoch ein Tor zu erzielen. Sowohl Schmaus als auch Rutkowski vergaben aus aussichtsreicher Position. Somit ging es mit einem torlosen Unentschieden, jedoch unter dem Applaus der Zuschauer, in die Kabine.
In der 52. Minute schoss Mustapha Salifou einen Freistoß aus 23 Metern über die Mauer auf den FCE-Kasten. Daferner konnte den Ball nur nach vorne prallen lassen. Im Getümmel schaltete Hasret Inan am schnellsten und drosch das Spielgerät zur Gästeführung in den Winkel. In der Folge griff der FC Ehekirchen weiter an. Lukas Ziegler und Schmaus vergaben die ersten Gelegenheiten nach der Augsburger Führung. In der Schlussphase warf das Heimteam nochmals alles nach vorne. Die größte Einschuss-Möglichkeit hatte Florian Wenger, der nach einem langen Ball von David Labus frei vor dem Keeper auftauchte. Sein Lupfer ging jedoch am gegnerischen Gehäuse vorbei.
Schiedsrichter: Andreas Kasenow (Ingolstadt) - Zuschauer: 300

Tor: 0:1 Hasret Inan (52.)

SV Raisting - TSV Gilching-Argelsried 2:0
Acht Spiele lang hatte der SV Raisting auf dieses Erlebnis warten müssen. Obwohl die Kicker vom Ammersee auf ihren verletzten Torjäger Ludwig Huber verzichten mussten, fuhren sie gegen den Neuling TSV Gilching ihren zweiten Saisonsieg ein und überholten den oberbayerischen Rivalen damit auch in der Tabelle. Für die Raistinger war es ein erster Schritt raus aus dem Keller, insgesamt bleibt noch viel Luft nach oben. Denn allzu oft landete der Ball beim Abspiel noch in den gegnerischen Beinen. Für den ersten Jubel sorgte dann Huber-Vertreter Michael Stoßberger, der in der 24 Minute zum 1:0 einschoss. Und auch am 2:0 kurz vor der Pause war Stoßberger beteiligt, als er auf den Ex-Gilchinger Jonas Schmid passte und dieser einnetzte. Und weil die Raistinger auch die Drangphase der Gilchinger nach der Pause unbeschadet überstanden, weil etwa Max Hölzl zu genau zielte und die Latte des SVR-Tores anvisierte, durfte sie zusammen mit ihrem Coach Peter Bootz am Ende mal ganz tief durchatmen.
Schiedsrichter: Vinzenz Pfister (Oberbergkirchen) - Zuschauer: 320

Tore: 1:0 Michael Stoßberger (24.), 2:0 Jonas Schmid (41.)


In dieser Szene hat Kadir Yalap kein Glück. Trotzdem durfte er sich als Gewinner im Ichenhauser Team fühlen. Seine vorzügliche Leistung krönte er mit einem Traumtor und Trainer Oliver Schmid lobte: „Das war ein guter Einstand.“ F.: Ernst Mayer

SC Ichenhausen - SV Egg an der Günz 1:1
Die Serie steht – auf beiden Seiten. Nach dem 1:1 haben sowohl der SC Ichenhausen als auch der SV Egg parallel fünf Mal in Serie nicht mehr gewonnen. Grämen müssen sich deshalb allein die Königsblauen. Sie investierten trotz enormer Hitze viel ins direkte Aufeinandertreffen, waren im heimischen Hindenburgpark augenscheinlich das bessere Team und hätten den Sieg deshalb verdient gehabt. Letztlich aber vergaben sie wieder einmal ein paar Gelegenheiten zu viel, hatten Pech mit Schiedsrichterentscheidungen und schenkten sich das Gegentor mehr oder weniger selbst ein. Trotzdem resümierte Trainer Oliver Schmid: „Vor allem in Sachen Engagement kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wenn sie so weiter spielt, werden Siege kommen.“
Positiv aus SCI-Perspektive war auf jeden Fall, dass sich die Mannschaft trotz zuletzt suboptimaler Resultate keine Verunsicherung anmerken ließ. Optimistisch spielten die Gastgeber nach vorne, zeigten dabei viel Lauf- und Kampfbereitschaft. Selbst von der ersten und für ganz lange Zeit einzigen Chance der Egger (9.) ließen sich die SCI-Kicker nicht beirren; ihr Torwart Simon Zeiser packte eine starke Parade aus und weiter ging’s. Belebend im Spiel der Königsblauen wirkte sich vor allem die Hereinnahme von Kadir Yalap aus, der nach längerer Verletzungspause zum ersten Mal in dieser Runde von Beginn an spielen durfte. Er empfahl sich nachdrücklich für einen Stammplatz. Yalap besaß auch die erste Gelegenheit für die Einheimischen, doch sein Schuss von der Strafraumlinie wurde geblockt.
Die Trinkpause verwässerte die zuvor so schön gefundenen Strukturen.
Für die kommende Viertelstunde durfte niemand auf dem Platz Lob einfordern. Auch der ohnehin schwach leitende Schiedsrichter Florian Stöckl nicht: Der Unparteiische hätte nach einem Ellbogen-Vergehen von Simon Schropp gegen Yalap durchaus auf Strafstoß entscheiden dürfen, ließ es aber bleiben (32.). Anschließend wurden die Gastgeber wieder besser und Yalap besorgte mit einem absolut sehenswerten Schuss den verdienten Führungstreffer. Als der von der Egger Abwehr geklärte Ball aus azurner Höhe zurückkam, nahm der beste Mann auf dem Platz ganz genau Maß und wuchtete die Kugel aus 17 Metern volley in die Kiste (39).
Sofort nach Wiederbeginn war der SCI hellwach, spielte zunächst Einbahnstraße Richtung Egger Gehäuse. Christoph Schiller hatte das 2:0 auf dem Fuß, scheiterte aber an Torwart Philipp Stölzle (50.). Die nachfolgende Ecke verpasste der frei vor dem sperrangelweit geöffneten Tor postierte Sebastian Hofmiller um Haaresbreite.
In der Folge ließen die Königsblauen ihre Gäste anrennen und bauten auf Konter. Einer sorgte für nachhaltige Diskussionen. Der eingewechselte Daniel Dewein wurde in vollem Lauf unfair gebremst, ließ sich aber sportlich fair nicht fallen – und prompt sah der Schiedsrichter auch keinen Anlass, den fälligen Elfmeter zu geben. Egg hatte nun insgesamt optisch mehr vom Spiel, brachte aber kaum Konkretes zustande. Dass der SV trotzdem zum Ausgleich kam, war nur zum Teil eigener Verdienst. Unter königsblauem Geleitschutz lief zunächst Manuel Schedel mit dem Ball am Fuß Richtung Strafraum, stolperte das Ding dann irgendwie weiter zu Simon Schropp und der überwand Zeiser aus kurzer Distanz (79.).
In der Nachspielzeit sah Eggs Christian Jehle dann noch die Rote Karte. Als er festgehalten wurde, wollte sich Jehle losreißen. Schiedsrichter Florian Stöckl wertete diese Aktion allerdings als Tätlichkeit.
Schiedsrichter: Florian Stöckl (Klingsmoos) - Zuschauer: 150

Tore: 1:0 Kadir Yalap (40.), 1:1 David Schropp (79.)

Rote Karte: Christian Jehle (91./SV Egg an der Günz)


Alle Aindlinger gegen einen Meringer: Hier an vorderster Stelle Julian Mayr (rechts) gegen Alexander Reich. F.: Wilhelm Baudrexl

TSV Aindling - SV Mering 1:0
Wäre es allein nach den Torchancen gegangen, so wäre der SV Mering mit drei Punkten nach Hause gefahren. Doch in diesem Landkreisduell entschieden allein die Tore und da lag der TSV Aindling glücklich mit 1:0 vorne. Mering startete ohne Christian Rodenwald, der an einem Auge operiert worden war; das Fehlen von Manuel Hiemer wurde mit einer Verletzung begründet. MSV-Trainer Sascha Mölders war ebenfalls nicht vor Ort, da mit der Mannschaft des TSV 1860 München bereits zum Zweitligaspiel am Montag nach Nürnberg unterwegs war. Die ersten Minuten gehörten den Gästen, die durch Manuel Müller und Florian Stapfer zwei Treffer ans Aluminium verzeichneten. Dann setzte auf der anderen Seite David Englisch einen Freistoß knapp über die Latte.
Alexander Reich hatte die nächste dicke Chance zum 1:0 für Mering, traf die Kugel aber nicht richtig. In der 39. Minute drohte Mering so richtig Gefahr. Daniel Ritzer führte einen Freistoß blitzschnell aus, der folgende Schuss von Lammer wurde zur Ecke abgelenkt.
Ähnliches Bild nach der Pause. Dominik Schön zirkelte einen Freistoß am linken Aindlinger Pfosten vorbei ins Aus. Matthias Steger kam dann beim TSV für Mathias Jacobi ins Spiel und deutete mit seinem Schwung an, dass er zu einer Dauerlösung auf der rechten Angriffsseite werden könnte. Die beste Kombination des Aindlinger Teams über Knauer und Steger eröffnete Lammer eine große Chance, doch er hob die Kugel in die Arme von Torhüter Sebastian Hollenzer.
Die letzten Minuten mussten die Meringer in Unterzahl bestreiten. Nach wiederholtem Foulspiel wurde Florian Stapfer mit Gelb-Rot vom Feld geschickt. Knauer hätte um ein Haar per Freistoß gegen sein Ex-Team getroffen; doch der Gästekeeper klärte mit einer Glanzparade zur Ecke und die sollte die Entscheidung bringen. Englisch schlug die Kugel nach innen, dort stand Wolfgang Klar, diesmal Kapitän, am langen Pfosten und traf per Kopf. Das hätte noch nicht der Schlusspunkt sein müssen. Doch der MSV war nicht mehr in der Lage, einen Ausrutscher von Michael Hildmann zu nutzen. Stefan Wiedemann, Merings Kapitän, haderte mit der Niederlage: „Wir haben uns nicht belohnt. Wir hätten gewinnen müssen. Wenn man vorne steht, dann hat man auch mal das Glück.“
Schiedsrichter: Maximilian Riedel (Horgau) - Zuschauer: 190

Tor: 1:0 Wolfgang Klar (84.)

Gelb-Rot: Florian Stapfer (82./SV Mering)

Aufrufe: 011.9.2016, 21:55 Uhr
Augsburger Allgemeine / wabAutor