2024-05-16T14:13:28.083Z

Ligavorschau

Kirtorf zum Siegen verdammt

KLA Alsfeld: ++++ Kellerkind Ruhlkirchen empfängt den Zweiten aus Altenburg +++ Burkhardsfelden will Siegesserie ausbauen +++

Auch in der Kreisliga A Alsfeld steht eine "englische Woche" auf dem Spielplan. Am heutigen Mittwochabend wird der 21. Spieltag ab 19 Uhr mit acht Partien komplett ausgespielt. Oben wie unten herrscht dabei vier Spieltage vor Schluss enges Gedränge.

Am Tabellenende ist die FSG Kirtorf als Vorletzter gegen das abgeschlagene Schlusslicht Appenrod/Maulbach zum Siegen verdammt. Am letzten Sonntag punkteten mit Ohmes/Ruhlkirchen und Lumda/Geilshausen beide Rivalen dreifach – Kirtorf verlor dagegen gegen Harbach mit 0:4. Aber noch ist nichts verloren. Nur ein Punkt steht die FSG hinter Ohmes, die momentan den Relegationsplatz inne haben. Auf Lumda, mit einem Spiel mehr auf dem Konto und heute Abend spielfrei, beträgt der Rückstand jedoch bereits vier Punkte. Allerdings muss Kirtorf endlich anfangen dreifach zu punkten, was seit Anfang der Restrunde erst einmal (4:1 gegen Langd) gelang. Nach dem mageren 2:2 im Hinspiel gegen Appenrod muss heute Abend also ein Erfolg her, sonst wird die Lage des Kreisoberliga-Absteigers immer aussichtsloser.

Allerdings wird es Kontrahent Ohmes schwer haben, heute Abend auf dem Ruhlkirchener Sportplatz Punkte zu ergattern. Die Zweier-SG empfängt die Dreier-SG aus Altenburg, Eudorf und Schwabenrod. Die junge Truppe von Trainer Roland Mohr kommt mit dem Rückenwind aus dem Sieg im Topspiel gegen Burg-/Nieder-Gemünden (4:2) zum Abstiegskandidaten und will als Zweiter im Aufstiegskampf keinen Boden auf Spitzenreiter Burkhardsfelden einbüßen. Diese wiederum empfangen zu Hause die SG Rüddingshausen/Londorf. Ihres Zeichens zwar an Nummer vier in der Auswärtstabelle, aber seit Wochen ohne Form und Sieg. Schwer zu glauben, dass ausgerechnet die Buß-Elf in ihrer derzeitigen Form den wie im Rausch von Sieg zu Sieg eilenden Sportfreunden ein Bein stellen wird.

Nach den Niederlagen vom Sonntag sind für Nieder-Ohmen und Gemünden die Chancen auf Aufstieg oder Relegationsplatz auf ein Minimum beschränkt. Sieben (TSG) beziehungsweise sechs (TSV) Punkte beträgt der Rückstand auf Altenburg, nich zwei Punkte mehr auf Burkhardsfelden. Siege in Saasen (für Nieder-Ohmen) und Lauter (für Gemünden) sind daher Pflicht, soll eine minimale Resthoffnung bestehen bleiben. Gleichzeitig will Reiskirchen/Bersrod/Saasen endlich letzte Restzweifel am Klassenerhalt beseitigen. Doch acht Spiele hält die Talfahrt der SG nun schon an. Zum Glück beträgt der Vorprung zur Abstiegszone dank der starken Vorrunde immer noch acht Punkte.

Um 19.30 Uhr startet die Begegnung zwischen Romrod/Zell und Langd. Nach dem 1:0-Erfolg im Verfolgerduell in Nieder-Ohmen blieb die SG mit drei Punkten Abstand auf Tuchfühlung zum Relegationsplatz. Gegen den SV, ebenfalls seit acht Spielen ohne Erfolgserlebnis, muss daher ein Sieg her, um weiter oben dran zu bleiben.

Die weiteren Partien:

SG Herzberg (11.) – SV Harbach (8.)

FSG Mücke/Weickartshain (6.) – SG Schwaltmal (7.) (beide 19 Uhr)

Aufrufe: 013.5.2015, 08:00 Uhr
Tim GeorgAutor