Doch kurz danach strahlt er schon wieder Optimismus aus. "Wir haben eine starke Mannschaft, die ihre Klasse in dieser Saison oft genug unter Beweis gestellt hat. Wir steigen auf - und damit basta", beendet er die Diskussion - um nur wenig später anzufügen: "Wir haben einen sehr guten und erfahrenen Trainer. Der kriegt das schon hin."
Michael Kirschner nimmt den Ball auf und betont, dass er in den vorigen 18 Monaten, seit er beim ASV als Trainer arbeitet, nur drei Partien verloren habe. "Jetzt wollen wir für die harte Arbeit die Früchte ernten." Dabei weiß der engagierte Coach, dass die nächsten fünf Partien schwer sind. Der Trainer denkt da zunächst an das Duell am Sonntag bei der TuRU II. "Da mussten wir in der Nachspielzeit noch den Ausgleich zum 1:1 hinnehmen." In Düsseldorf habe sein Team einiges gutzumachen, so Kirschner. "Wir wollen uns für das Unentschieden im Hinspiel revanchieren", sagt er und ergänzt: "Wir haben auch noch das unnötige 2:2 am Sonntag gegen den ASV Wuppertal im Kopf."
Kirschner merkt an, dass sich die TuRU-Reserve in der Rückrunde mit einigen Spielern aus dem Oberliga-Kader verstärkte. So laufen jetzt Mustafa Paktiani (VfL Benrath), Tayfun Uzunlar (SSVg Heiligenhaus) und Manuel Heuer (1. FC Wülfrath) auf. Kirschner muss auf Kapitän Thomas Zelles (Sperre), Hamdi Özlük und Deniz Gözen (beide Urlaub) sowie Oliver Konkol (krank) verzichten. Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Daniel Rehag (grippaler Infekt.).