KFC Uerdingen rückt dem Aufstieg näher

Zuschauer: Krösus in dieser Kategorie ist der KFC Uerdingen - und das relativ zwangsläufig. Durchschnittlich 1.604 Besuchern strömen pro Heimspiel in die altehrwürdige Grotenburg, so viel wie bei keinem anderen Klub. Den bisherigen Saisonrekord halten die Krefelder ebenfalls: 2.300 Zuschauer sahen das Derby gegen den VfR Krefeld-Fischeln am ersten Spieltag. Im vergangenen Jahr noch hatten die Uerdinger in dieser Hinsicht das Nachsehen gegen den Wuppertaler SV. Das änderte sich mit dem Aufstieg der Bergischen in die Regionalliga. Zweitplatzierter im Besucherranking der laufenden Spielzeit ist die SSVg Velbert mit einem Schnitt von 389 Besuchern pro Partie.
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Torjäger: Danny Rankl ist der Torjäger vom Dienst. Schon seit Jahren. Er war es beim SV Sonsbeck, anschließend beim TV Jahn Hiesfeld - und nun beim KFC Uerdingen. 13 Tore hat er in der laufenden Spielzeit für die Krefelder erzielt - und das in 18 Partien. Damit führt er die Liste der treffsichersten Oberliga-Spieler vor Kevin Breuer und Robin Hömig (beide zwölf Tore) an. Platz vier teilen sich Shunya Hashimoto und Marc Enger.
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Trainer: Die Bewertung der Trainer muss mit der nötigen Vorsicht erfolgen. Rein statistisch gesehen führt Thomas Drotboom die Liste an - mit einem überragenden Schnitt von drei Punkten pro Spiel. Allerdings hat der 50-Jährige erst zwei Partien vor dem Ende der Hinrunde das Kommando beim TV Jahn Hiesfeld übernomen und diese beiden Spiele gewonnen. Unter Berücksichtigung aller bislang absolvierten Begegnungen weist KFC-Coach André Pawlak mit 2,50 Zählern pro Partie den besten Punkteschnitt auf. Interessant und ein wenig überraschend ist indes die Tatsache, dass bereits sechs von 18 Teams bis zur Winterpause ihren Trainer gewechselt haben. Darunter befinden sich neben den bereits erwähnten Hiesfeldern der SV Hönnepel-Niedermörmter, der Cronenberger SC, Ratingen 04/19, der TSV Meerbusch und der FC Kray.
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Bester Angriff: Mit diesem Prädikat darf sich die SpVg Schonnebeck schmücken. 49 Treffer haben die Essener bisher erzielt - und damit sogar zwei Tore mehr als Ligaprimus Uerdingen. Trotzdem bleibt dem Team von Trainer Dirk Tönnies "nur" der zweite Platz, weil der KFC entschieden weniger Gegentreffer einstecken musste und daher einen Sieg mehr auf dem Konto sowie zusätzlich noch das Nachholspiel gegen den VfB Hilden in Petto hat.
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Beste Defensive: In dieser Kategorie liegt wie bereits angedeutet der KFC Uerdingen ganz vorne. Lediglich zehn Mal musste Keeper Maurice Schumacher in 18 absolvierten Partien hinter sich greifen - ein beeindruckender Wert. Fünf Gegentore mehr musste die SSVg Velbert hinnehmen und ist hinter dem Spitzenreiter aus Krefeld das Team mit der zweitbesten Defensive.
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Überraschungsteam: Normalerweise geht es in dieser Kategorie um eine Mannschaft, mit der zu Saisonbeginn niemand gerechnet hat, die dann jedoch entgegen der Prognosen die Liga aufmischt. In diesem Jahr ist der FC Kray jedoch das Überraschungsteam - und zwar in negativer Hinsicht. Der Regionalliga-Absteiger aus Essen steckt mitten im Tabellenkeller fest, hat erst elf Zähler auf dem Konto und läuft immense Gefahr, sofort in die Landesliga durchgereicht zu werden.
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Meiste Zu-Null-Spiele: Den Spitzenwert teilen sich hier der KFC Uerdingen und die SSVg Velbert. Beide Kontrahenten kommen bislang auf zehn gegentorfreie Spiele. Auf dem dritten Rang folgen dann die Schonnebecker, deren Torhüter André Bley seinen Kasten in 18 Spielen acht Mal komplett sauber gehalten hat.
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Meiste Unentschieden: Punkteteilungen können manchmal auch wertvoll sein. Schließlich ist ein Zähler am Ende einer Partie besser als keiner. Den Liga-Bestwert in dieser Kategorie hält der SV Hönnepel-Niedermörmter mit sieben Unentschieden, die dem ehemaligen Oberliga-Meister allerdings trotzdem nicht wirklich weiterhelfen. Denn die daraus resultierten sieben Punkte sind bisher die einzigen, einen Sieg konnten die Kalkarer noch nicht einfahren.
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Meiste Niederlagen: In dieser Kategorie hält der FC Kray die unrühmliche Spitzenposition. Zwölf Niederlagen mussten die Essener schon hinnehmen - und damit eine mehr als Hönnepel-Niedermörmter und der Cronenberger SC, die mit jeweils elf Pleiten hinter dem Regionalliga-Absteiger folgen.
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