Die Rückkehr in die Regionalliga ist nun eine große Chance – nicht nur für den Club, sondern auch für die Stadt Krefeld. Die künftigen Gegner wie Rot-Weiß Oberhausen, Rot-Weiß Essen, Fortuna Köln oder vielleicht auch Alemannia Aachen lesen sich wie eine Zusammensetzung der Zweiten Bundesliga und machen die Regionalliga so attraktiv wie sie vielleicht noch nie gewesen ist - werbewirksam ist sie allemal. Daher ist zu wünschen, dass der KFC jetzt auch weitere Unterstützung erhält. Sponsoren fehlen nach wie vor an allen Ecken und Enden. Mit dem derzeitigen Kader, das hat das Pokalspiel gegen Oberhausen gezeigt, kann der KFC zwar mit Teams aus dem Regionalliga-Mittelfeld mithalten – aber eben nicht mehr.
Was aber noch wichtiger ist: Die Stadt selbst muss Flagge zeigen für Deutschlands Sportart Nummer Eins. Allen voran der mögliche Stadionbau darf nicht am typischen Krefelder Phänomen, dem Zerreden, scheitern. Darin war und ist Krefeld schon seit Jahren ganz oben.