Kevelaerer SV "verkauft" Parzellen für den Kunstrasen
Projekt soll so schnell wie möglich umgesetzt werden
Großzügige Spender haben sich bereits die beiden Elfmeterpunkte und den Anstoßkreis gesichert, die vier Ecken erstrahlen ebenfalls schon in sattem Grün. Die Fußball-Abteilung des Kevelaerer SV lässt nichts unversucht, um den knapp 500 Nachwuchskickern nach Möglichkeit schon in diesem Jahr den geplanten Kunstrasenplatz auf der Sportanlage Scholten zu bescheren.
Der Verein präsentiert jetzt im Internet unter http://ksv-online.fussball-kunstrasen.de/spenden einen virtuellen Fußballplatz, der in lauter kleine und große Parzellen unterteilt ist. Alle Sportfreunde, die dem KSV unter die Arme greifen und den Bau der neuen Anlage vorantreiben möchte, können sich ab sofort die Felder sichern. Das funktioniert ganz einfach: Jedes Feld lässt sich anklicken und gegen eine Spende "kaufen". Anschließend versieht der KSV die jeweilige Parzelle auf Wunsch mit dem Namen des Unterstützers. Alternativ können auch "virtuelle Banden" erworben werden, um im Netz Werbung in eigener Sache zu machen.