Für den 1. FC Wülfrath erscheint dies als Tabellenletzter mit 14 Punkten aus 20 Spielen schwieriger als für die Hamborner Löwen, die mit 21 Punkten aus 21 Spielen Platz 17 belegen. Gleichwohl ist der Wülfrather Trainer kein geringerer als das MSV-Urgestein Joachim Hopp. Und den kennen und lieben die Duisburger aus seiner aktiven Zeit beim MSV als Kämpfernatur. Die Gäste haben sich, wie die Löwen, in der Winterpause verstärkt und in den bisherigen Testspielen eine recht gute Figur abgegeben. Man darf davon ausgehen, das „Hoppi“ und seine Jungs zum Angriff blasen und neben den wichtigen Punkten die Revanche für die 0.3 Heimpleite aus der Hinserie mitnehmen wollen.
Die Hamborner brennen ihrerseits auf die Wiederaufnahme der Mission „Klassenerhalt“. Trainer Thomas Geist muss hierbei auf die verletzten Daniel Brosowski (Leistenbruch) , Fabian Fröschke (Kreuzbandriss) und Ercan Sendag (Grippe) sowie den rot gesperrten Fabian Hastedt verzichten.
Die Zuschauer erwartet ein spannendes Spiel auf Augenhöhe mit richtungsweisendem Charakter, in dem beide Mannschaften mit „offenem Visier“ kämpfen müssen, denn in dem Duell der direkten Abstiegskonkurrenten zählt nur der Sieg.
Die Generalprobe haben beide Mannschaften übrigens verpatzt: Die Hamborner Löwen verloren am Mittwoch Abend ein Testspiel gegen den derzeitigen Tabellenführer der Landesliga Gruppe 3, den 1. FC Kleve, zu Hause mit 0:3. Der 1. FC Wülfrath kam am gleichen Abend gegen den FSV Vohwinkel Wuppertal (ebenfalls Landesliga) nicht über ein 2:2 hinaus, wobei die Truppe von Joachim Hopp eine 2:0 Pausenführung verspielte.