2024-04-30T13:48:59.170Z

Ligabericht

Kellerduell zwischen Eisenberg & Martinroda ohne Sieger!

Auf den Kunstrasen in Eisenberg entwickelte sich bei strömenden Regen ein ausgeglichenes Spiel, in dem beide Teams die Möglichkeiten hatten zu gewinnen.

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Doch es zeigte sich warum die viertschlechteste Offensive (Eisenberg) auf die drittschlechteste Angriffsreihe (Martinroda) traf. Denn im Abschluss hatten beide Teams an diesem Tag kein Glück...

Eisenberg startet besser ++ Martinroda wird dann wach!

Der SV Eintracht Eisenberg ging engagiert in das Spiel gegen den FSV Martinroda. Bei Dauerregen auf dem heimischen Kunstrasen übernahm die Wuttke-Elf die Initiative. Eine verunglückte Kopfballrückgabe von Müller (1.) und eine Eins-gegen-Eins die Gästekeeper Bach gegen Mücke für sich entschied (3.), waren gleich erste Achtungszeichen. Die Schortentaler zeigten, dass sie mit einem Heimdreier an den Gästen aus dem Ilmkreis vorbeigehen wollten. So versuchte Neumann den vor dem Tor postierten Bach aus 35 Meter zu überraschen (17.). Mitte der ersten Hälfte kam der FSV besser ins Spiel und zu Chancen. Oliveira verpasste knapp das Tor (19.), Menz Lupfer vom rechten Strafraumeck flog drüber (22.) und Hertels Schrägschuss strich am Pfosten vorbei (24.). Auch Suliman setzte kurz darauf die Kugel nach Einzelaktion am Pfosten vorbei (29.). Auf der Gegenseite probierte es Berger einmal, doch Müller – der überraschend als Innenverteidiger agierte und seine Sache gut machte – entschärfte das Geschoß (36.). Die letzten Aktionen vor der Pause gehörten dann wiederum den Gästen durch Oliveira, Menz und Seel, die aber allesamt kein Glück im Abschluss hatten.

Beide Teams mit Chancen auf Siegtor

Die Wuttke-Elf kam besser in die zweite Hälfte und drückte auf die Führung. Doch die Druckphase überstand die von Six gut organsierte FSV-Defensive unbeschadet. Vorne setzten dann Hertel per Direktschuss (54.) sowie Menz nach Zusammenspiel mit Suliman (58.) und per Freistoß (65.) wieder Akzente für die Fabig-Elf. Auf der Gegenseite bot sich dann Mücke nach einem schnellen Einwurf auf rechts viel Platz. Seine präzise Flanke setzte aber Berger frei über den Kasten (68.). Langsam aber sicher ging das Spiel in die Schlussphase. Beide Teams hatten weiterhin Möglichkeiten das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden – Menz vergab aus Nahdistanz für die Gäste während auf der Gegenseite Müller Gäblers Direktabnahme blockte. So stand am Ende ein 0:0 mit dem beide Teams mehr leben müssen als können. Der Punktgewinn ist für die Gäste sicher mehr wert als die Hausherren, die zum dritten Mal in Folge zu Null spielten.

Stimme zum Spiel:

Normen Fabig (Trainer FSV Martinroda): „Ich bin nicht unzufrieden mit dem Punkt, das 3. Spiel hintereinander zu 0 spricht für sich, wir hatten in beiden Halbzeiten ein Chancenplus, dennoch sehe ich die Punkteteilung als gerecht, da Eisenberg sehr viel investierte.“

Aufrufe: 020.11.2016, 14:22 Uhr
awhAutor