2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Weiß um die Bedeutung der anstehenden Aufgabe gegen Regnitzlosau: Neudrossenfelds Trainer Mario Franke und sein Team wollen sich mit einem Sieg Luft im Abstiegskampf verschaffen. F: Müller
Weiß um die Bedeutung der anstehenden Aufgabe gegen Regnitzlosau: Neudrossenfelds Trainer Mario Franke und sein Team wollen sich mit einem Sieg Luft im Abstiegskampf verschaffen. F: Müller

Kellerduell am Weinberg

TSV Neudrossenfeld II empfängt ebenfalls gefährdete SG Regnitzlosau

Verlinkte Inhalte

Zum Abschluss der Hinrunde in der Bezirksliga Ost empfängt der TSV Neudrossenfeld II (13.) die SG Regnitzlosau (14.) zu einem richtungsweisenden Kellerduell. Anstoß auf dem Weinberg ist morgen um 15 Uhr.
Zur gleichen Zeit will der TSV Mistelbach (10.)gegen den Tabellenzweiten SV Friesen punkten. Für den FC Creußen (15.) geht es morgen (14 Uhr) im Heimspiel gegen den FC Trogen (5.) um wichtige Zähler im Abstiegskampf. Der TSV Kirchenlaibach (8.) gastiert bereits heute (14 Uhr) beim ZV Thierstein (12.).
TSV Kirchenlaibach
Das letzte Spiel: Den 3:0-Heimerfolg gegen den TSV Neudrossenfeld II hat sich der TSV teuer erkauft, wie Trainer Thomas Kaufmann verlauten lässt. „Mit der letzten Aktion des Spiels verletzte sich David Pätzold am Kreuzband. Somit ist die Saison für ihn gelaufen.“ Der Sieg ging für den TSV-Trainer voll in Ordnung. „Langsam erkennt man, wie ein Rad in das andere greift“, sagt Kaufmann. „Meine taktischen Vorstellungen werden immer besser umgesetzt.“
Der nächste Gegner: Um gegen Thierstein erfolgreich sein zu können, brauch eine Portion Glück und die nötige Tagesform, sagt Kaufmann. „Ihre bisherige Punkteausbeute ist mit Vorsicht zu sehen“, warnt der TSV-Trainer. „An einem guten Tag können sie jeden in der Bezirksliga schlagen.“ Für seine Mannschaft wird es vor allem auf das Zweikampfverhalten ankommen. „Thierstein hat technisch gut ausgebildete und spielerisch starke Leute“, weiß der Kirchenlaibacher Übungsleiter.
Die Personalsituation: Neben David Pätzold fehlt Matthias Dadder aus beruflichen Gründen.
Der Kader: Dujicek – Bauernfeind, Böhner, Deubzer, Eisele, Hader, D. Kaufmann, Knappe, Masching, Meyer, Olpen, Opfermann, Pöllath, Schmidt, Sendelbeck.

TSV Neudrossenfeld II
Das letzte Spiel: Das jüngste 0:3 in Kirchenlaibach sei „absolut verdient“ gewesen, blickt Trainer Mario Franke zurück. Dabei haderte der Übungsleiter nicht nur mit seiner eigenen Mannschaft. „Grundsätzlich mache ich den Schiedsrichter nicht verantwortlich. Vor dem 0:2 hätte man die Situation aber auch abpfeifen können.“ Der Unparteiische ließ jedoch laufen, und die Partie war entschieden.
Der nächste Gegner: Für die Grün-Weißen hat das Heimspiel gegen die SG Regnitzlosau einen richtungsweisenden Charakter. „Die Tabelle sagt eigentlich alles, wie es um das Spiel steht“, sagt Franke. Lediglich ein Zähler trennt beide Mannschaften. „Regnitzlosau ist stärker als es der Tabellenplatz aussagt“, weiß Franke.
Die Personalsituation: Franke muss auf den verletzten Kevin Bäßler sowie die privat verhinderten David Rau und Matthias Daschner verzichten.
Der Kader: Reuther (Kauper) – Arndt, M. Dippold, T. Dippold, Dünkel, Hacker, Ötter, Sahr, Sendel, Stelzer, Svagr, Weiner, Wölfel, Wontora.

TSV Mistelbach
Das letzte Spiel: Nach drei Siegen in Folge musste sich der TSV Mistelbach bei Schlusslicht TuS Schauenstein mit einem 1:1 zufrieden geben. „Insgesamt war es ein gerechtes Remis“, sagt Trainer Markus Taschner. „Zufrieden bin ich mit der gezeigten Leistung aber nicht.“ Der Grund: „Die erste Hälfte haben wir völlig verschlafen.“
Der nächste Gegner: Sieben Spiele in Folge hat der SV Friesen nicht mehr verloren, doch auch die Mistelbacher müssen sich mit ihrer Serie von sechs ungeschlagenen Partien in Serie nicht verstecken. „Das wird eine super Herausforderung für uns“, freut sich Taschner. „Sie haben ja den einen oder anderen ehemaligen Regionalliga- und Bayernligaspieler in ihren Reihen.“
Die Personalsituation: Für Johannes Krug kommt ein Einsatz nach Verletzung noch zu früh. Zudem fällt auch Max Geßlein länger aus.
Der Kader: Freiberger (Schumann) – F. Ansari, T. Ansari, Ganster, J. Hagen, Herrmann, Langlois, Ludwig, Mader, Meinhardt, Schöner, Sippl, Taschner, D. Weber, M. Weber.

FC Creußen
Das letzte Spiel: Trotz einer 2:1-Führung mussten sich die Krugstädter am zuletzt mit 2:3 gegen Regnitzlosau geschlagen geben. „Wir schaffen es nicht, über 90 Minuten eine gute Leistung durchzuziehen“, klagt Trainer Uwe Raster. „Beim Stand von 2:2 vergeben wir eine glasklare Möglichkeit, und im Gegenzug schenken wir dem Gegner einen Elfmeter“, erinnert sich der Übungsleiter. Für die kommenden Aufgaben wünscht sich Raster von seinem Team mehr spielerische und kämpferische Konstanz.
Der nächste Gegner: Anfangen wollen die Krugstädter damit gegen den 1. FC Trogen. „Da haben wir nichts zu verlieren“, weiß Raster. „Wir haben gegen solche Gegner bereits gezeigt, dass etwas für uns drin ist.“ Trogen hält der FC-Trainer für eine unberechenbare Mannschaft, die den Kontakt nach oben nicht abreißen lassen will.
Die Personalsituation: Neben dem langzeitverletzten Torwart Philipp Haase stehen Florian Krauß und Moritz Hagen nicht zur Verfügung.
Der Kader: P. Abraham – S. Abraham, Bauer, Freiberger, A. Koch, B. Koch, S.Koch, LaFaver, Oberheidtmann, Pöhlmann, Riedel, Sabbarth, Schick, Ströbel, Ziegler.
Aufrufe: 029.10.2016, 09:21 Uhr
Nordbayerischer KurierAutor