2024-04-19T07:32:36.736Z

Analyse
Ausgepumpt vom 90-minütigen Anrennen und obendrein enttäuscht über das Ergebnis: Oguz Yasar und Stefan Schimmer (von links) konnten es einfach nicht fassen, dass für den FC Gundelfingen bei den SF Dinkelsbühl nur ein 1:1 heraussprang.	  F.: Walter Brugger
Ausgepumpt vom 90-minütigen Anrennen und obendrein enttäuscht über das Ergebnis: Oguz Yasar und Stefan Schimmer (von links) konnten es einfach nicht fassen, dass für den FC Gundelfingen bei den SF Dinkelsbühl nur ein 1:1 heraussprang. F.: Walter Brugger

Keine Zeit zum Grübeln

Nach dem Remis in Dinkelsbühl geht die Terminhatz des FC Gundelfingen weiter

Es gibt so Gegner, gegen die läuft es einfach nicht. Für die Landesliga-Kicker des FC Gundelfingen stellen die SF Dinkelsbühl so einen dar. Zum dritten Mal traten die Grün-Weißen bei den Mittelfranken an, zum dritten Mal gab es keinen Sieg. 2:4, 2:2 und nun 1:1 lauten die Ergebnisse aus ihrer Sicht, obwohl der FCG jedes Mal spielbestimmend war.
„So dominant wie diesmal waren wir aber noch nicht“, befand Trainer Stefan Anderl. Trotzdem reichte den Sportfreunden ein Entlastungsangriff zum am Ende überschwänglich gefeierten Punktgewinn. Und selbst der Ausgleichstreffer war keineswegs eine zwingende Chance. „Ich dachte, der Ball geht weit drüber“, verriet Torhüter Dominik Trenker. Doch beim abgefälschten Schuss von Matthias Arold fiel die Kugel plötzlich fast senkrecht nach unten und ließ Trenker keine Chance. Lange Zeit zum Grübeln bleibt den Gundelfingern nicht, denn bereits am Mittwoch (18.15 Uhr) steht das Nachholspiel beim Spitzenreiter SC Ichenhausen an. Für den FCG ist es die vierte „englische Woche“ in Serie und die fünfte folgt direkt anschließend. Schließlich wartet im bayerischen Pokal-Achtelfinale am 1. September der Regionalligist FC Memmingen auf die Anderl-Schützlinge.
Aufrufe: 024.8.2015, 21:43 Uhr
Walter BruggerAutor