Keine Tore für Willich und Schiefbahn

In der Folgezeit hatten sie die Angelegenheit im Griff, zumal kurz nach dem Seitenwechsel, also für sie zum günstigsten Zeitpunkt, Sascha Pisasale das zweite Tor gelang (47.). Hernach konnte sich der SCS bemühen wie er wollte, zum 1:2-Anschlusstreffer langte es nicht. Deshalb spielten die Kaarster, die allerdings nicht wie eine Spitzenmannschaft auftrumpften, die Sache locker nach Hause.

SC Kapellen/Erft II - VfL Willich 5:0 (2:0). Unter dem Strich war der chancenlose VfL mit dieser Abfuhr noch gut bedient. Erst in der Endphase, als die Hausherren die Zügel sichtlich schleifen ließen, kamen sie Ansatzweise zu einer Torchance; vorher nicht. Zur Ehrenrettung der Glasmacher-Auswahl muss aber festgehalten werden, dass die Kapellener einige Akteure dabei hatten, die zum Oberligakader gehören. Alles überragend bei ihnen der dreifache Vollstrecker Mario Stübben (7./51./77.). Für den Rest zeichneten Sven Raddatz (40.) und Jan Bresser verantwortlich (68.). Keine Schuld traf dabei Willichs neuer Keeper Marcel van Doorn.