Die B-Liga-Begegnung war am 18. September beim Spielstand von 2:1 für die SG Erfthöhen in der Nachspielzeit vom Schiedsrichter abgebrochen worden. Nach einem Einwurf der SG Erfthöhen war es zu Tumulten auf dem Spielfeld gekommen. Sie führten zu einer Massenschlägerei, an der sich Spieler und Zuschauer beider Vereine beteiligten.
Der Spruchkammervorsitzende Manuel Plützer begründete das Urteil so: „Das Verschulden liegt bei beiden Mannschaften. Die Massenschlägerei wurde von beiden Seiten geführt, das steht für uns zweifelsfrei fest. Das Spiel durfte daher nicht fortgeführt werden.“
Unabhängig von diesen Geschehnissen erhielt Schönaus Trainer Alexander Müller eine Geldstrafe von 50 Euro. Lange vor den Tumulten war er vom Schiedsrichter des Sportplatz-Innenraums verwiesen worden.