2024-04-23T06:39:20.694Z

Analyse
Trainer Johannes Kastner hofft, dass sein Sohn Nikolai nach abgesessener Sperre wieder für Buchdorfer Tore sorgt.   F.: Szilvia Izso
Trainer Johannes Kastner hofft, dass sein Sohn Nikolai nach abgesessener Sperre wieder für Buchdorfer Tore sorgt. F.: Szilvia Izso

Keine Panik

Trotz der kleinen Misserfolgsserie ist der FSV Buchdorf noch absolut im Soll

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Auch nach dem dritten sieglosen Spiel in Folge bricht beim FSV Buchdorf in der A-Klasse Nord keine Panik aus. „Wir sind absolut im Soll“, sagt Trainer Johannes Kastner und ergänzt „wir wussten von Beginn an, das es keine einfache Saison wird. Das Ziel ist nicht abzusteigen.“

Im Sommer gab es einen großen Umbruch im Team. Zahlreiche Leistungsträger, allen voran die beiden Torjäger Andreas Maier und Armin Janik, verließen den Verein in Richtung Kaisheim. Für ihren neuen Klub treffen die beiden in der B-Klasse Nord wie am Fließband – Qualität, die den Buchdorfern aktuell fehlt. „Wir wussten, dass wir die beiden nicht 1:1 ersetzen können“, sagt Kastner, der vor dieser Saison 15 Jahre als Jugendtrainer im Verein tätig war.

Umso schwerwiegender war der Ausfall seines Sohnes Nikolai, der bereits elf Tore erzielte und die vergangenen drei Spiele gesperrt war. „Wir haben eine sehr junge Mannschaft, da ist es klar, dass uns in einigen Situationen die Erfahrung und die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor fehlt“, resümiert der Übungsleiter. Auch bei der 0:2-Niederlage in Megesheim wäre bei besserer Chancenverwertung durchaus mehr drin gewesen.

Aufrufe: 018.10.2016, 21:33 Uhr
Donauwörther Zeitung / wedaAutor