Kein Team trifft öfter

Der Saisonverlauf: Die Runde begann für den BSK Olympia Neugablonz mit einem 4:1-Sieg bei Aufsteiger Wildpoldsried nach Maß. Nach vier Spieltagen waren die Schmuckstädter Spitzenreiter, danach einige Woche Zweiter. Erst im Oktober brach die Truppe von Trainer Rrust Miroci ein. Von vier Partien wurde keine einzige gewonnen. Es gab zwei Niederlagen und zwei Unentschieden. In der Tabelle rutschte der BSK dadurch ein wenig ab. Die letzten beiden Heimspiele gegen Fellheim und Haunstetten, die beide gewonnen wurden, machten aber wieder Hoffnung auf mehr.

Torschützen: Der BSK ist offensiv in der Bezirksliga das Maß aller Dinge. 52 Treffer haben die Neugablonzer in 19 Spielen erzielt, im Schnitt also 2,7 mal pro Partie. So treffsicher ist sonst kein anderes Team. Zudem stellt der BSK mit Benjamin Maier auch den Toptorjäger der Liga. Er hat alleine 21 der 52 Tore geschossen. Alexander Günter (9) und Martin Hennebach (8), die Maier in der internen Rangliste folgen, sind wesentlich weniger Treffer gelungen.

Zuschauer: In der Gunst der Zuschauer sind nur der TV Erkheim (237) und der SVO Germaringen (211) beliebter als der BSK. Zu den zehn Heimspielen kamen 2 095 Zuschauer ins Waldstadion, das macht im Schnitt 209 pro Partie. Zum Vergleich: Schlusslicht dieser Wertung ist der Landesliga-Absteiger TSG Thannhausen, dessen Heimpartien gerade einmal durchschnittlich 107 Besucher sehen wollen.

Heim- und Auswärtsstärke: Die Heimbilanz des BSK Olympia Neugablonz kann sich zweifelsohne sehen lassen. Von zehn Spielen daheim wurde nur eines verloren, dazu kommen sieben Siege und zwei Unentschieden. In dieser Rangliste ist nur der zuhause bislang noch ungeschlagene Kissinger SC besser. Weniger gut läuft es hingegen auf des Gegners Platz. Neun Spiele wurden bis dato auswärts ausgetragen, fünf davon verloren. Das macht unter dem Strich Rang zehn in dieser Sonderwertung.

Fair Play: Fairste Mannschaft der Bezirksliga Süd war in der ersten Saisonhälfte der TV Erkheim mit 36 Gelben, einer Gelb-Roten Karte und einem direkten Platzverweis. Der BSK ist in der Fairy-Play-Tabelle Durchschnitt. Die Neugablonzer sahen bisher 37 Mal Gelb, fünf Mal Gelb-Rot und einmal Rot. Die bösen Buben kommen vom TSV Mindelheim: Die Unterallgäuer bringen es auf stattliche 64 Gelbe, fünf Gelb-Rote und drei Rote Karten in 19 Spielen.

Spielerstatistik 1. Weber, Alexander (23) 19 7 8 -/- 3 - - - 1 1661 3 2. Günter, Alexander (27) 19 9 8 -/- 6 1 - 1 2 1620 5 3. Schander, Waldemar (22) 19 2 - -/- 1 1 - 5 2 1273 - 4. Maier, Benjamin (24) 18 21 2 4/5 - - - - 2 1618 2 5. Franke, Mathias (23) 18 2 7 -/- 2 - - - 1 1576 5 6. Nitsche, Roland (21) 18 - - -/- 1 - - - 5 1545 - 7. Starowoit, Waldemar (29) 17 1 - -/- 6 1 - - - 1522 1 8. Hennebach, Martin (21) 17 8 5 -/- 1 - - - 5 1457 8 9. Herkommer, Patrick (20) 16 - - -/- - - 1 - - 1439 1 10. Stelz, Andreas (29) 14 - - -/- - - - - - 1260 2 11. Sevimli, Yakup (26) 14 - - -/- 4 2 - - 3 1130 - 12. Moldabajew, Mark (29) 12 1 1 -/- 5 - - 3 6 766 - 13. Roller, Erik (19) 11 - - -/- - - - 10 1 179 - 14. Korneev, Denis (18) 7 - - -/- - - - 1 3 471 - 15. König, Kamil (21) 6 1 1 -/- - - - 5 - 233 - 16. Starowoit, Dennis (26) 5 - - -/- 1 - - - - 450 - 17. Piredda, Roberto (25) 5 - - -/- - - - 3 2 192 - 18. Topallaj, Elmedin (19) 2 - - -/- - - - 2 - 17 - 19. Hufmann, Fabian (23) 1 - - -/- - - - - - 90 - 20. Gidt, Eugen (31) 1 - - -/- 1 - - - - 90 - 21. Erhart, Eugen (29) 1 - - -/- - - - 1 - 52 - 22. Schmidt, Waldemar (24) 1 - - -/- - - - 1 - 22 - 23. Censi, Mert (21) 1 - - -/- - - - 1 - 1 -