"Der Kunstrasen würde pro Platz einen sechsstelligen Betrag kosten, aber nur maximal 15 Jahre halten", sagte Andreas Mai. Zudem erlaube das Defizit von 2,6 Millionen Euro im aktuellen Jahreshaushalt keine freiwilligen Leistungen dieser Art. Sollte ein Club tatsächlich den dringenden Wunsch nach Kunstrasen verspüren, müsse er sich um private Sponsoren bemühen, wie dies in anderen Kommunen der Fall sei. Ansonsten empfiehlt der Stadtkämmerer einen guten Platzwart und eine gute Pflege des Naturrasens durch alle Vereinsmitglieder.
Positiv hat sich indes der Energieverbrauch auf den fünf Sportplätzen entwickelt: Insgesamt sank er von 36627 Euro (2013) auf 33 852 Euro (2014). Proportional sank auch die Eigenbeteiligung der Vereine um fast 3000 Euro auf 10 225 Euro.