Kein Gruppensieger in den Endspielen

Beim Rotmaintal-Turnier in Neudrossenfeld schafften SV Heinersreuth und SC Kreuz Bayreuth den Einzug ins Endspiel und damit auch die Qualifikation für das Kreisfinale am 10. Januar in Stegaurach. Das Duell um den Pokal entschieden dann die Heinersreuther mit 2:0 für sich. Beim Fichtelgebirgscup in Weidenberg wurde dagegen nur ein Platz für das Finalturnier vergeben, und den eroberte der FC Creußen, der den Turniersieg aus dem Vorjahr mit 4:0 gegen den ASV Laineck wiederholte.

In Neudrossenfeld hatte der TSC Mainleus seine Gruppe mit 10:0 Toren dominiert, doch dann blieb er mit 1:2 gegen den SC Kreuz auf der Strecke. Die Bayreuther schalteten anschließend im Halbfinale mit 4:3 gegen den FC Kirchleus auch noch jene Mannschaft aus, gegen die sie im Gruppenspiel mit 0:1 verloren hatten. Ebenso unerwartet war das Scheitern des Gastgebers TSV Neudrossenfeld mit 0:2 gegen den VfR Katschenreuth, der dann seinerseits den Heinersreuthern knapp unterlag.

In Weidenberg wurde der Modus verändert, nachdem TSV Kirchenlaibach und FC Neuenmarkt abgesagt hatten. Statt drei Vierergruppen wurden zwei Fünfergruppen gebildet, in denen vor gut 250 Zuschauern letztlich keine Mannschaft ungeschlagen blieb.

Der FC Creußen unterlag dem SV Weidenberg mit 2:4 und musste dem Gastgeber daher trotz dessen Auftaktniederlage gegen den SSV Warmensteinach (1:2) bei Punktgleichheit den Gruppensieg überlassen. Die übrigen Aufgaben löste der Titelverteidiger aber recht sicher. Das Endspiel gegen den ASV Laineck gewann er durch Tore von Andreas Koch, Dominik Ziegler und Maximilian Ströbel (2) mit 4:0.

Die Lainecker hatten in Gruppe B mit einem 1:0-Sieg gegen den FSV Bayreuth aufhorchen lassen (Torschütze: Milovan Glumac). Den Gruppensieg verpassten sie zwar, weil sie im letzten Spiel gegen den BSV Schönfeld acht Sekunden vor Schluss den 1:1-Ausgleich durch Hartmut Jakoby hinnehmen mussten, aber auch als Tabellenzweiter lösten sie ihre Aufgabe im Halbfinale mit 3:1 gegen den SV Weidenberg. Bis zuletzt mischte in dieser Gruppe auch der SV Schreez mit. Ein Punktgewinn statt der 0:1-Niederlage zum Abschluss gegen den FSV hätte ihm den Gruppensieg beschert, doch so schied der als Dritter aus.

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