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Kehler FV findet Kröll-Nachfolger

Hassenstein wird neuer Coach

Nachdem Helmut Kröll sich vor der Winterpause entschied, aus Privaten Gründen beim Kehler FV als Trainer zurückzutreten, hat der Kehler FV drei Wochen vor dem Vorbereitungsstart einen Nachfolger gefunden. Alexander Hassenstein wird künftig im Rheinstadion an der Seitenlinie stehen. Der 42-Jährige, verhinderte zuletzt den Abstieg des heutigen Regionalligisten Bahlinger SC (2012-2014). Weitere Stationen waren der Verbandsligist VfB Bühl (2001-2011 Spieler- /Trainer).

Wie auf der KFV-Homepage beschrieben wird war Hassenstein der Wunschkandidat von Präsident Claus Haberecht und Abteilungsleiter Jürgen Sax. Mein Kandidat war immer Alexander Hassenstein, weil er eine große Erfahrung hat und in der mittelbadischen Region sehr gut vernetzt ist“ heißt es dort von Haberecht. Hassenstein will sich erst von den Abstiegsplätzen distanzieren und dann die Mannschaft verstärken heißt es in einem Bericht.

Als Spieler hatte der Pädagoge seine besten Jahre beim damaligen Oberligisten VfB Gaggenau. „Er hat viel Routine und Erfahrung, vor allem mit Blick auf die jetzt nicht einfache Rückrunde, weil Platz 13 alles andere als ein Polster bei möglichen sechs Absteigern ist. Als Pädagoge hat er sicher auch das nötige Fingerspitzengefühl für die Spieler.“, erläuterte Haberecht auf der KFV-Homepage.

Auch Hassenstein erzählte auf der Seite: „Ich habe mich generell über das Interesse des KFV gefreut. Es hatten sich mehrere Anfragen von Vereinen in den Tagen vor Weihnachten bei mir angehäuft. Ich verfolgte natürlich den Werdegang des Kehler FV und als wir mit Bühl in der Verbandsliga spielten haben sich unsere Wege mehrmals gekreuzt. Es ist ein sehr solider und gut geführter Verein ohne irgendwelche Allüren, was mir sehr nahe kommt. Ich wohne ziemlich weit weg von Kehl in Gaggenau. Wir haben zwar vereinbart, dass wir generell an einem längeren Engagement interessiert sind, aber für den Fall, dass aus irgendwelchen Gründen der Aufwand für mich doch nicht zu betreiben ist, auf beiderseitigem Einvernehmen die Zusammenarbeit beendet werden kann.“

Aufrufe: 030.12.2015, 00:14 Uhr
Lucca FundelAutor