VfB Alemannia Pfalzdorf - SV Bislich: Mit dem Punktgewinn gegen Top-Team SV Emmerich-Vrasselt im Rücken sehen die Pfalzdorfer dem heutigen Abendspiel gegen den SV Bislich zuversichtlich entgegen. "Nach dem guten Spiel gegen Sevelen und dem enttäuschenden Auftritt gegen Goch hat die Mannschaft gegen Vrasselt eine gute Reaktion gezeigt", sagt VfB-Coach Thomas Erkens.
An die Leistung gegen Vrasselt lasse sich am heutigen Spieltag anknüpfen: "Mit Bislich haben wir einen Gegner unserer Kragenweite, den wir schlagen wollen", sagt VfB-Coach Thomas Erkens. Im Hinspiel in Bislich hatten sich die Teams 2:2 getrennt. Nach 2:0-Führung für die Weseler konnte Pfalzdorf in der zweiten Hälfte ausgleichen, auch wenn der Alemannen-Coach damals wenig glücklich über den Auftritt seiner Blau-Weißen gewesen ist: "Wir haben so ziemlich alles vermissen lassen, was man für einen Sieg braucht."
SV Hönnepel-Niedermörmter II - SGE Bedburg-Hau: Bei der 1:2-Niederlage seiner Mannschaft gegen den MSV Moers hatte Jungbullen-Coach Ottmar Döllekes die Kampfbereitschaft seiner Mannschaft vermisst. Zwar sei die spielerische Qualität in Reihen des SV Hö.-Nie. II zweifelsohne vorhanden, so Döllekes, doch schöne Spielzüge alleine brächten die U23 im Abstiegskampf kaum weiter.
Besser machen kann es der SV Hö.-Nie. II bereits am Mittwoch im Nordkreis-Derby gegen die SGE Bedburg-Hau (Anstoß: 20 Uhr). Die Aufgabe ist jedoch keine einfache: Zu Gast ist der Tabellenvierte und Lokalkontrahent SGE Bedburg-Hau. Deren Trainer Sebastian Kaul sieht dem Lokalderby mit Spannung entgegen: "Beim Gegner weiß man im Vorfeld überhaupt nicht, wer da aufläuft. Die Gastgeber sind so etwas wie eine Wundertüte für mich. Dennoch dürfen wir nicht auf den Tabellenstand schauen, sondern müssen uns voll und ganz auf unsere Leistung konzentrieren, um am Ende auch die Punkte in Hö.-Nie. einfahren zu können."
1. FC Kleve II - SV Sevelen: Nach dem wichtigen 5:1-Heimerfolg über den Mitkonkurrenten im Abstiegskampf SV Haldern will die Reserve des 1. FC Kleve in der englischen Woche natürlich nachlegen. "Gegen Haldern haben wir hart gearbeitet und uns auch dafür belohnt. Wir sind geduldig geblieben und haben uns auch nur kurz nach dem Ausgleich aus der Ruhe bringen lassen. Wenn wir an diese Leistung anknüpfen können wir auch gegen Sevelen punkten", erklärt Kleves Trainer Umut Akpinar vor der Partie.
Die Formkurve beim Gegner SV Sevelen zeigt derzeit nach oben. In den vergangenen zwei Spielen gegen die Top-Teams SV Scherpenberg und RSV Praest überzeugte seine Elf mit Leidenschaft und Konzentration. Vier Punkte konnten insgesamt verbucht werden. Sevelens Coach Thorsten Fronhoffs sagt: "Mir kommt es darauf an, dass die Jungs die Spannung und die Leidenschaft auch in Kleve wieder zeigen. Auf den 4:0-Sieg gegen Praest dürfen wir uns nicht ausruhen." Immerhin sei Kleves Reserve ein Gegner, gegen den man punkten müsse, um eben diesen weiter auf Abstand halten zu können.
Ein weiterer Ansporn sei, die unnötige 1:3-Hinspielniederlage wieder auszubügeln, so der Übungsleiter der Gäste.