Katzky-Elf zieht im Niedersachsenpokal ins Viertelfinale ein

Uwe Katzky setzte sich am Sonntag im Achtelfinale des Niedersachsenpokals mit 4:2 (2:1) gegen den VfL Jesteburg aus der Ost-Staffel durch und zog ins Viertelfinale ein.

Dabei hatten die Büppelerinnen auf dem Sportplatz an der Hoheluchter Straße in Neuenwege einen Auftakt nach Maß erwischt. Nach einem Fehler in der Viererkette der Gäste schaltete TuS-Torjägerin Angelina-Michelle Wunder am schnellsten, schnappte sich das Leder, lief allein auf das Tor der Gäste zu und traf zur frühen 1:0-Führung (5.).

Jesteburg hatte sich kaum geschüttelt, da legte Büppels Spielführerin Lena-Sophie Rusin mit einem gezielten Schlenzer ins lange Eck über die großgewachsene Jesteburger Torhüterin hinweg zum 2:0 nach (7.). Doch es blieb turbulent: Wiederum nur zwei Minuten später verkürzten die Gäste durch einen Kopfball von Annalena Otto nach einer Ecke auf 1:2 (9.).

Danach verflachte die Partie etwas. Nächster Aufreger war ein "fragwürdiger Strafstoß" (Katzky), den Büppels Caroline Barr verursacht haben soll (37.). Doch die Jesteburger Schützin drosch den Elfmeter an die Latte. In den Nachschuss warf sich dann erfolgreich TuS-Torfrau Jürina Kocks, so dass es zur Pause bei der knappen Führung der Gastgeberinnen blieb.

Nach Wiederbeginn neutralisierten sich zunächst beide Teams im Mittelfeld, ehe die Jesteburgerinnen nach einer Stunde das Heft in die Hand nahmen und Büppel immer mehr einschnürten. So gelang der flinken und emsigen Nele Heins der zu diesem Zeitpunkt nicht unverdiente Ausgleich zum 2:2 (64.). Danach konnte sich der TuS aber etwas aus der Umklammerung befreien, und nach einem schönen langen Pass von Anna Jöstingmeier brachte Annika Fittje Büppel wieder mit 3:2 in Front (71.).

Zwar machte Jesteburg weiter Druck, doch stand der TuS nun sicherer. In der 84. Minute sorgte Wunder schließlich für die endgültige Entscheidung 4:2 (84.). Katzky: "Das hat sie ganz abgezockt gemacht und war der Genickbruch für die Gäste."