Kantersiege für Wacker und Rangers - Maiach schon auf drei

SG Nürnberg Fürth 1883 II - ESV Flügelrad 2:1

Im zunächst taktisch gepräg­ten Verfolgerduell legte die SG erneut einen Heimblitzstart hin. Flügelrad bewies jedoch seine Klasse, hielt dage­gen und kam keineswegs unverdient zum 1:1 – nachdem die Gastgeber das 2:0 liegengelassen hatten. Nach dem Wechsel ging’s offener zu: 83-Keeper Eckle rettete gegen Wagler (47.), und Joker Martin Lorenz brachte die SG nach Vorlage von Lysokon, dem Schüt­zen des 1:0 aus spitzem Winkel, nicht unverdient auf die Siegerstraße.

SV Wacker Nürnberg - TSV Falkenheim 7:2

Stark beginnende Gäste brach­ten eine nicht immer sattelfeste Wacker-Abwehr in der ersten Hälfte mehrfach in Schwierigkeiten. Spätes­tens nach dem 4:2 war die Partie aber entschieden, und Falkenheim musste die Überlegenheit des Klassenprimus’ anerkennen.

KSD Croatia Nürnberg - SV Maiach Hinterhof 2:3

Croatia konnte gegen spielstarke und robuste Gäste nicht an die Leistung der Vorwoche anknüpfen. Maiach begann mit breiter Brust nach vier Sie­gen in Serie und ging durch einen Frei­stoß von Aydogdu in Führung. Kurz vor Schluss verkürzte Kozina auf 2:3, mehr war an diesem Tag gegen bären­starke Gäste nicht drin.

SC Worzeldorf - ATV 1873 Frankonia 2:2

Die ersten 20 Minuten war die Heimelf wohl mehr oder weniger noch in der Kabine und überließ den Gästen das Spiel. Dann kamen noch zwei Abwehrfehler hinzu, und schon stand es nach 19 Minuten 2:0 für Frankonia durch Onur Akbas und Maximilian Pisula. Dann war man beim SC Worzeldorf anscheinend doch langsam aufgewacht und begann immer mehr, das Spiel zu übernehmen. Zählbares ließ aber je zweimal der Pfosten und der Torhüter vor der Pause nicht zu.

In der zweiten Hälfte besannen sich die Worzeldorfer dann wieder mehr aufs Fußballspielen und kamen dadurch auch immer wieder zu guten Möglichkeiten, welche aber wiederum der Torhüter oder das Gebälk zunichte machten. In der 76. Minute gelang Stephan Schwendinger endlich der längst fällige Anschlusstreffer. Nach 80 Minuten musste dann Gästespieler Roman Trupp nach seiner dritten Ringereinlage mit der Roten Karte das Feld verlassen. Für dieses Foul eventuell eine harte Entscheidung, insgesamt für die Anzahl seiner bis dahin gelbwürdigen Fouls aber auf jeden Fall gerechtfertigt. Fünf Minuten später schoss wiederum Stephan Schwendinger den längst verdienten Ausgleich. In der restlichen Spielzeit setzte der SCW alles auf eine Karte, das Siegtor wollte aber nicht mehr fallen.

TSV Ammerndorf - TSV Cadolzburg 1:4
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Zwar erspielten sich die couragiert auftre­tenden Ammerndorfer zunächst leich­te optische Vorteile, lagen zur Pause aber dennoch nach einem Treffer von Alexander Stiller (32.) mit 0:1 im Hin­tertreffen. Jeweils aus stark abseits­verdächtiger Postion bauten Lukas Meyer (48.) und Andre Kunz (60.) den Vorsprung der clever agierenden Cadolzburger aus. Marco Di Bella (67.) erzielte den Ammerndorfer Ehrentreffer, den Schlusspunkt setzte allerdings Cadolzburgs Jeremias Zan­kl (75.).

Tore: 0:1 Stiller (32.), 0:2 L. Meyer (48.), 0:3 Kunz (60.), 1:3 Di Bella (67.), Zankl (75.)
Zuschauer: 85.

SV Großweismannsdorf-Regelsb. - TSV Altenberg 0:1

In einer schwa­chen Partie kam die Gäste aus Alten­berg durch ein spätes Tor zum glückli­chen Auswärtserfolg. Der TSV nutzte zehn Minuten vor Ende einen Fehler im Großweismannsdorfer Aufbau­spiel und konterte die Hausherren klassisch aus.

ESV Rangierbahnhof - DJK Concordia Fürth 8:2

Die Partie am Friedrich-List-Weg war für den ESV eine klare Angelegenheit. Die Haus­herren begannen äußerst druckvoll und lagen bereits zur Pause klar in Führung. Im zweiten Durchgang schalteten die „Rangers“ einen Gang zurück, und die DJK konnte das Ergebnis noch ein klein wenig verschö­nern. Daniel Birkner war auf Seiten der Rangers mit sechs Toren Mann des Spiels.