Bernhard Riedlberger: Wir sind mit dem bisherigen Verlauf sehr zufrieden. Zu Beginn lief es nicht so gut und wir kamen nicht richtig in Fahrt. Die Mannschaft musste sich erst finden. Ansonsten läuft auch alles prima. Das neue verantwortliche Team um Abteilungsleiter Oliver Helget und Jugendleiter Jürgen Richter macht seine Arbeit vorzüglich.
Wie klappte es nach dem Abstieg in der Relegation so schnell wieder den Hebel umzulegen?
Riedlberger: Die Mannschaft ist zusammen geblieben und wir haben Trainer Mario Kampen das Vertrauen ausgesprochen, was vollauf richtig war. Wir waren natürlich zunächst einmal alle geschockt, denn mit dem Abstieg hatte niemand gerechnet. Es hätte nicht sein müssen, gerade wenn man daran denkt, dass der TSV Reichartshausen den einen Zähler gegen uns geholt hat. Mit zwei Punkten mehr auf dem Konto hätte es schon gereicht.
Die Spieler sind im Moment topfit und auch Mario kann selbst wieder mitwirken. Einige ehemalige Reservespieler sind in den Stammkader der 1. Mannschaft aufgerückt.
Gibt es Unterschiede in der Vorstandsarbeit durch die andere Spielklasse?
Riedlberger: Eigentlich nicht. Das einzige ist, dass wir einen Schiedsrichter zum Pfeifen der 2. Mannschaft stellen müssen. Die Arbeit ist ansonsten dieselbe.
Wie sieht die derzeitige Zuschauersituation aus?
Riedlberger: Die Resonanz ist bei uns wie bei den meisten Vereinen eher rückläufig. Das ist aber unabhängig von der Spielkasse.
Der TSV Steinsfurt spielt jetzt in Eschelbronn. Wie lautet ihr Tipp?
Riedlberger: Ich tippe grundsätzlich nicht. Der Eschelbronner Kallenberg ist für uns ein schwieriges Pflaster. Ich hoffe aber trotzdem, dass wir einen Sieg einfahren können.