Der Widerstand der Truppe von Trainer Giuseppe Montalto schien damit bereits gebrochen. Der TVKW konnte sich kaum noch befreien und sah sich ständigen Angriffen Turus gegenüber. Zehn Minuten nach dem Führungstreffer legte der Führungstreffer unter gütiger Mithilfe der Gästeabwehr nach. Limbasan sprintete in einen zu kurz geratenen Rückpass Markus Zimmermanns, umspielte Torhüter Kai Gröger und schob zum 2:0 ein. Saban Ferati wäre beinahe noch vor der Pause das 3:0 geglückt, doch sein Schuss landete an der Latte.
Alles schien seinen erwarteten Lauf zu nehmen, doch mit einer umstrittenen Szene in der 51. Minute änderte sich alles. Turus Armin Pjetrovic bekam den Ball aus kürzester Distanz an die Hand - der Strafstoßpfiff war eine äußerst harte Entscheidung. Gröger verwandelte ebenso eiskalt wie eine Viertelstunde später, als der Strafstoß nach einem klaren Foul von Markus Wolf am eingewechselten Merveil Tekadiomona allerdings eindeutig berechtigt war. Tekadiomona gehörte nach dem Wechsel zu den stärksten Akteuren, ebenso wie beide Torhüter, die zahlreiche weitere Chancen zunichte machten. Mit dem Schlusspfiff hätte Turu fast noch gewonnen, doch Limbasan traf aus zwölf Metern nur die Querstange.