2024-04-19T07:32:36.736Z

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Kaldenkirchen setzt Siegesserie im Derby fort

Der TSV schlug in der Kreisliga A Hinsbeck daheim mit 4:2

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Der TSV Kaldenkirchen war aus Grenzland-Sicht am Wochenende der große Gewinner in der Kreisliga A des Fußballkreises Kempen/Krefeld. Im Nettetaler Stadtderby bezwang der TSV die Rhenania aus Hinsbeck schon am Samstag mit 4:2 und klettert an Dülken in der Tabelle vorbei.

TSV Kaldenkirchen - Rhenania Hinsbeck 4:2 (1:0)."Die erste Hälfte war schon eine knappe Sache", sagte Kaldenkirchens Fußballchef Jochen Heußen. "Aber wir wollten ja am Abend ein zünftiges Oktoberfest feiern, da mussten wir noch etwas tun." Im ersten Abschnitt lieferten beide Teams eine typische Derbykost. Kein allzu großes Risiko auf beiden Seiten, so dass zwingende Torchancen Mangelware blieben. Sören Goltz blieb es schließlich im ersten Abschnitt vergönnt, den TSV mit einem knappen 1:0 in die Pause zu schießen. Doch gleich nach dem Wechsel keimte im Hinsbecker Lager noch einmal Hoffnung auf, als Patrick Schlipp das 1:1 markierte. Hiernach schossen Michael Goertz und Felix Heyer den TSV mit 3:1 in Front. In der 88. Minute verkürzte Hinsbeck durch Konstantin Georgiadis zum 2:3, ehe Jendrik Schwanitz mit seinem Tor den 4:2-Sieg für Kaldenkirchen besiegelte.

Dülkener FC - Viktoria Krefeld 0:1 (0:0). Dramatik pur in der Schlussphase: 88. Minute Handelfmeter für Krefeld - Tor! Nur wenige Minuten später zeigt der Unparteiischer erneut auf den Elfmeterpunkt, diesmal aber auf der Gegenseite: Doch Bernd Huinjtes verschoss. Ansonsten war Dülken klar überlegen, musste aber ab der 25. Minute wegen der Roten Karte für Markus Viethen in Unterzahl spielen.

VSF Amern II - Preußen Krefeld 0:6 (0:1).Nur eine Hälfte spielten die Amerner gut mit. Ein krasser Abwehrfehler führte kurz vor und nach der Pause zum 0:1 und 0:2. "Wir haben hiernach umgestellt", sagte VSF-Trainer Dirk Lobermeier. Wesentlich besser wurde es allerdings nicht für die Gastgeber.

SV Vorst - SC Waldniel II 4:1 (1:0). Der Aufsteiger aus Waldniel bleibt weiter im Keller. "Im ersten Abschnitt war von unserer Seite noch ein Willen zu erkennen", sagte Waldniels Trainer Reiner Fiedler. Seine Standpauke in der Pause brachte nicht mehr viel, nur das zwischenzeitliche 1:2 durch Leo Schönberg.

Aufrufe: 011.9.2016, 22:43 Uhr
RP / msAutor