2024-04-23T13:35:06.289Z

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Kaldenkirchen schlägt Bockum

Die Verfolger des Spitzenduos, Dülken und Amern II, hatten spielfrei, da ihre Spiele wegen Unbespielbarkeit der Plätze ausfielen.

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Der TSV Kaldenkirchen geht als Vize-Herbstmeister der Kreisliga A des Kreises Kempen/Krefeld mit mindestens acht Punkten Vorsprung (derzeit sind es sogar neun vor Gellep) auf den dritten Tabellenplatz in die Rückrunde. Die Verfolger des Spitzenduos, Dülken und Amern II, hatten spielfrei, da ihre Spiele wegen Unbespielbarkeit der Plätze ausfielen.

TSV Kaldenkirchen - TSV Krefeld-Bockum 3:0 (2:0). "Das war eigentlich nur ein müder Winterkick", sagte Kaldenkirchens Fußballchef Jochen Heußen. "Im gesamten Spiel gab es außer den drei Toren für uns wirklich nichts Besonderes zu erwähnen. Wichtig sind die drei Punkte in der Endabrechnung." Die Spieler des TSV-Trainer-Duos Uli Haas und Michael Bieck hatten die Partie eigentlich während der gesamten Spielzeit klar im Griff. Der Platz war aufgrund des Frostes nicht optimal zu bespielen, so dass auf beiden Seiten vorsichtig agiert wurde. Als Lars Heines und Felix Heyer die Gastgeber dann bereits nach zehn Minuten in Front geschossen hatten, verflachte das Spiel zunehmend. "Unsere Jungs hatten das Heft aber weiter vollends im Griff", sagte Jochen Heußen. So dauerte es aber bis zur 76. Minuten, ehe Sören Golz mit seinem Tor zum 3:0 den Sieg endgültig unter Dach und Fach brachte. "Wir haben einen guten Vorsprung auf die Verfolger", so Heußen weiter. "Aber jetzt heißt es, noch einmal 17 gute Spiele hinzulegen. Dann können wir vielleicht einmal über den Aufstieg sprechen."

SC Schiefbahn - Rhenania Hinsbeck 4:2 (3:1). Die Hinsbecker sind wieder auf einen Abstiegsplatz abgerutscht. Beim Bezirksliga-Absteiger schafften die Jungs von Hinsbecks Trainer Maik Schatten durch Tim Nysen zwar das zwischenzeitliche 1:1, doch dann zogen die Schiefbahner davon. Hinsbeck schaffte nur noch den Anschlusstreffer durch Luca Hurtz kurz vor Ende.

Viktoria Anrath - SC Waldniel II 1:1 (0:0). "Ich hatte mir wirklich mehr vorgestellt", meinte Waldniels Trainer Reiner Fiedler. "Ich hatte fünf Spieler aus dem Stamm der ersten Mannschaft dabei. Wir waren auch am Drücker. Aber am Ende hat es nur zu einem Punkt gereicht." Die Waldnieler nahmen schnell das Heft des Handels in ihre Hände. Aber erst nach dem Wechsel wurden sich die richtig guten Chancen erspielt. Doch der Gastgeber ging dann in Front, dem Waldniel nur noch den Ausgleich durch Marc Engelmann (86.) folgen ließ.

Aufrufe: 04.12.2016, 21:53 Uhr
RP / manAutor