SV Bergisch Gladbach 09 - VfL Rheinbach (So 14:30)
Für eine Euphoriewelle beim Aufsteiger reicht der erste Dreier laut VfL-Trainer allerdings noch nicht. Der Abstand zum rettenden Ufer beträgt nach 14 von 30 Spielen immer noch zwölf Punkte, was realistisch betrachtet fast uneinholbar erscheint. „An unserer Marschroute, für die Landesliga zu planen und trotzdem so viel mitzunehmen wie nur irgendwie möglich, hat sich auch durch den Sieg nichts geändert“, sagt Mehl.
Erste Personalentscheidungen im Hinblick auf die Rückrunde und die kommende Spielzeit sollen bis zum Wochenende getroffen werden. Und am Sonntag folgt für den Tabellenletzten der schwere Gang zum SV Bergisch Gladbach 09. Für Mehl eine Mannschaft vom Kaliber FC Wegberg-Beeck oder VfL Alfter. Dennoch fährt der Aufsteiger ganz und gar nicht mutlos zum Tabellenfünften. „Natürlich wäre es relativ normal, wenn wir am Sonntag den Platz als Verlierer verlassen. Aber was im Fußball ist schon normal.“
Insbesondere hofft Mehl, dass der Sieg gegen Hennef den Aktionen seiner Spieler einen Tick mehr Sicherheit verliehen hat und im Zuge dessen die bis dato hohe Fehlerquote beim Aufsteiger absinken lässt. „Kämpfen und laufen konnten die Jungs ja schon immer“, sagt der ebenfalls nun besser gelaunte VfL-Trainer.