Neben Tabellenführer Jüchen sind das die SG Kaarst und der TuS Grevenbroich, die sich am Freitag ab 20 Uhr auf dem Ascheplatz an der Kaarster Stadtparkhalle duellieren.
Das Wort Aufstieg will SG-Coach Dirk Schneider noch nicht in den Mund nehmen, gesteht aber: "Wir haben Blut geleckt und wollen so lange wie möglich oben mitspielen." Der Gast aus Grevenbroich um Trainer Jörg Pufahl verfolgt eine ähnliche Strategie: "Erst einmal wollen wir bis zur Winterpause nicht verlieren und die beiden Heimspiele gewinnen. Dann sehen wir weiter." An Lob für den Gegenüber mangelt es auf beiden Seiten nicht: "Kaarst erinnert mich an Dormagen", sagt Pufahl, "die sind defensiv orientiert und kontern dann mit ihren starken Spitzen".
Gut möglich, dass Pufahl die SG also mit den eigenen Waffen zu schlagen gedenkt: "Wir wollen gut organisiert sein und Nadelstiche setzen." Schneider betont die individuelle Klasse des TuS: "Faßbender, Demme, Allroggen, Kula - das sind schon starke Leute. Und vielleicht habe ich sogar noch zwei vergessen." Hat er. Nämlich Martin Hermel und Torwart Tobias Schriddels. Dessen Einsatz ist nach einer Gesichtsverletzung aber ebenso unklar wie der von Lars Faßbender.