2024-03-28T15:56:44.387Z

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Kaarst bleibt voll auf Kurs

Neusser Kreispokal, Vorrunde H: Souveräner Auftritt des Bezirksligisten

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Der Titelverteidiger hatte bis zum Endspiel keine Probleme. Im Finale gegen Kapellen II half das nötige Glück der SG Kaarst zu einem 3:1-Erfolg und dem Einzug in die Endrunde der Kreishallenmeisterschaft.
Die Gruppenphase schlossen die Kaarster mit 13:1-Toren souverän als Erster ab. Gegen B-Ligist RW Elfgen fuhr die Elf von Dirk Schneider einen klaren 8:0-Sieg ein. Reuschenberg hielt bis zum Seitenwechsel die Null, unterlag dann aber mit 1:5. Durch den Sieg über Elfgen zog der TuS als zweites Team ins Halbfinale ein, dementsprechend zufrieden war Trainer Jörg Gartz: "Wir haben uns gut verkauft und bewegt. Wir haben es gegen die höherklassigen Mannschaften versäumt, in der ersten Halbzeit unsere Chancen zu nutzen. Uns hat die Cleverness gefehlt." Im Halbfinale war gegen Bezirksligist Kapellen II dann mit 0:3 Schluss. Die Kapellener taten sich in ihrer Gruppe zunächst schwer. Gegen Grevenbroich-Süd siegte der SC knapp mit 2:1, die Partie gegen SVG Grevenbroich endete mit einem torlosen Remis. Das Entscheidungsduell zwischen den beiden Grevenbroicher-Teams war dementsprechend ein emotionales Hin und Her, doch mit einem 2:2 sicherte sich der SVG den Einzug ins Halbfinale. In letzter Sekunde hatte der FC noch die große Chance auf den Sieg, nachdem der Keeper des SVG als letzter Mann die Rote Karte sah. Im Halbfinale hielten die Grevenbroicher zehn Minuten lang mit, unterlagen Kaarst aber deutlich mit 0:4.

Das Finale bot dann ein rasantes und offenes Duell von der ersten Sekunde an. Beide Mannschaften erarbeiteten sich zahlreiche Chancen, scheiterten aber oft an Querbalken oder Keeper. Der SCK ging in der zweiten Minute durch Pascal Heidger (bekam später "Rot") in Führung. Kamill Niewolik glich postwendend aus und erzielte in der 18. Minute auch das 2:1, ehe Özcan Gaman noch auf 3:1 erhöhte. "Wir haben unser Minimalziel, die Vorrunde zu überstehen, erreicht", war SC-Coach Torsten Müllers trotzdem zufrieden. "Es war nicht alles toll, aber das Finale war super, wir haben nur leider die hochkarätigsten Chancen nicht genutzt." Kaarsts Trainer Dirk Schneider musste zugeben: "Es war definitiv kein Selbstläufer. Aber wir haben die meisten Tore erzielt und immer nach vorne gespielt. Die Jungs haben das sehr gut umgesetzt. Wir haben den ersten Schritt gemacht und freuen uns nun auf die Endrunde in Dormagen."

Aufrufe: 018.1.2016, 08:15 Uhr
NGZ / srhAutor