2024-04-16T09:15:35.043Z

Der Spieltag
Preußen Reinfelds Christoph Wigger (re.) verliert in dieser Szene  gegen Bastian Beth den Ball – und am Ende auch das Spiel gegen den Tabellenzweiten SV Hamberge mit 0:2. Foto: un
Preußen Reinfelds Christoph Wigger (re.) verliert in dieser Szene gegen Bastian Beth den Ball – und am Ende auch das Spiel gegen den Tabellenzweiten SV Hamberge mit 0:2. Foto: un

JuS Fischbek behauptet Spitzenposition

Kreisklasse A: Tabellenführer JuS gewinnt 3:1 gegen VfL Rethwisch / Verfolger Hamberge und Hammoor gewinnen ebenfalls

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In der Kreisklasse A hat JuS Fischbek die Tabellenführung durch einen 3:1-Auswärtssieg beim VfL Rethwisch behauptet. Aber auch die Verfolger SV Hamberge (2:0 gegen Preußen Reinfeld II) und SV Hammoor (5:0 gegen Tremsbüttel II) gaben sich keine Blöße. Für eine Überraschung sorgte derweil Tabellenschlusslicht SV Timmerhorn-Bünningstedt. Gegen den Vorletzten aus Siek glichen die SVT-Kicker einen 0:2-Rückstand noch aus und brachten damit im elften Anlauf den ersten Punkt auf die Habenseite.

VfL Rethwisch – JuS Fischbek 1:3 (1:2)
Fischbek gab sich keine Blöße und behauptete durch den Auswärtserfolg in Rethwisch die Tabellenführung. Allerdings mussten die von Andre Timmermann gecoachten Gäste zunächst einem Rückstand hinterher laufen. Nach vier Minuten hatte Christopher Willuhn die VfL-Führung vorgelegt. In der 33. Minute verwandelte Sahit Haziri einen Strafstoß zum Ausgleich. Zwei Minuten später erzielte Olcay Aykir das 1:2. Im zweiten Durchgang spulten die Gäste souverän ihr Pensum ab und sorgten in der 61. Minute durch Erik Suer für die Entscheidung.

Preußen Reinfeld II – SV Hamberge 0:2 (0:0)
Die Gastgeber erspielten sich zwar im ersten Durchgang Feldvorteile, doch echte Chancen sprangen bei den Bemühungen der Karpfenstädter nicht heraus. So spielte sich zunächst das Geschehen zu weiten Teilen im Mittelfeld ab. Im zweiten Durchgang änderte sich das Bild. Hamberge übernahm die Kontrolle. Vor allem der eingewechselte Bastian Beth sorgte für ordentlich Wirbel. Unglücklich allerdings das 0:1 aus Sicht der Gastgeber – für das Torben Lütjohann per Eigentor in der 73. Minute sorgte. Beth legte drei Minuten vor dem Ende zum Endstand nach.

SV Hammoor – Tremsbüttel II 5:0 (3:0)
Der SV Hammoor hatte keinerlei Mühe mit der Verbandsliga-Reserve des VfL Tremsbüttel. Der Aufsteiger bestimmte über 90 Minuten das Geschehen und ließ keine Chancen der Gäste zu. Nach einer halben Stunde brachte Dennis Zander den SVH in Front. Nur drei Minuten später erhöhte Jan-Leon Stieber, ehe Kevin Piper in der 41. Minute mit dem 3:0 bereits für die Entscheidung sorgte. Sebastian Haupt (72.) und Danny Rasmussen-Nordt (86.) bauten den Vorsprung in der Schlussphase weiter aus.

SV T.-Bünningstedt – SV Siek 2:2 (0:0)
Die Gäste hatten wesentlich mehr vom Spiel, erarbeiteten sich eine Reihe von hochkarätigen Möglichkeiten, ohne daraus allerdings Kapital zu schlagen. Erst nach einer Stunde traf Joshua Heinsen zur hochverdienten Sieker Führung. Sechs Minuten später erhöhte der eingewechselte Laurin Koop den Vorsprung der Gäste. Die Partie schien entschieden. Doch das Tabellenschlusslicht raffte sich noch einmal auf – und kam durch Mohammed Mohammed (80.) und einen von Tamer Özgündüz in der Nachspielzeit verwandelten Foulelfmeter noch zum Ausgleich und damit zum ersten Punktgewinn. „Unfassbar“, haderte SVS-Obmann Kim Erik Pedersen, „der Strafstoß war ein Witz. Niemals darf man den pfeifen“, echauffierte sich der Sieker.

SV Türkspor Oldesloe – Tralauer SV 3:2 (1:2)

Nach zehn Minuten gingen die Gastgeber durch Bilal Abressi in Führung. Danach hatte Türkspor zwar mehr vom Spiel, ohne allerdings weitere Chancen in Zählbares umzumünzen. Konsequenter indes der Tralauer SV, der in der 41. Minute durch einen Strafstoß von Marius Krebs erst zum Ausgleich kam und nur zwei Minuten später durch Juan Breton die 2:1-Pausenführung erzielte. Zehn Minuten nach dem Seitenwechsel egalisierte Yusuf Bilgic, ehe in der 69. Minute Lokman Kilic der Siegtreffer für die dezimierten Oldesloer gelang. Wegen einer groben Unsportlichkeit hatte Tarkan Serbest kurz vor der Pause die Rote Karte kassiert.

SSV Pölitz II – TSV Bargteheide II 1:0 (0:0)

Die Pölitzer scheinen ihr Formtief überwunden zu haben, verschafften sich durch den knappen Sieg etwas Luft im Kampf um den Klassenerhalt. Sebastian Fojcik sprach von einem hochverdienten Sieg. Allerdings musste der SSV-Trainer lange auf den entscheidenden Treffer warten. Erst in der 70. Minute gelang Mustafa Hamdart das 1:0 für die Gastgeber. In der fünfminütigen Nachspielzeit sah Bargteheides Tom Gaycken noch die Rote Karte wegen einer verbalen Entgleisung.

TSV Zarpen – SV Meddewade 3:1 (3:1)

Die Gastgeber hatten in der Anfangsphase zunächst Schwierigkeiten, ihren Rhythmus zu finden, gerieten nach neun Minuten durch Mark Lange nicht unverdient ins Hintertreffen. Anschließend aber wurde das Team von TSV-Trainer Günter „Aki“ Schmidt immer stärker und bestimmte die Partie. Christoph Edler (24.), Hassan Sayegh (38.) und Nico Scheel (41.) drehten den Rückstand noch vor der Pause in eine 3:1-Führung um. „In der zweiten Halbzeit haben wir dann frühzeitig ausgewechselt, dadurch ist der Spielfluss etwas verloren gegangen“, sagte Schmidt, dessen Elf aber zu keinem Zeitpunkt in Gefahr geriet, den Vorsprung noch zu verspielen.

FSG Südstormarn – Witzhaver SV 2:1 (1:0)
In der umkämpften Partie vergaben die Gastgeber eine Reihe von Großchancen und mussten daher lange um die drei Punkte zittern. Nach einer Viertelstunde legte Pietro Usai das 1:0 vor. In der 70. Minute verwandelte Steffen Krüger einen Strafstoß zum 1:1. Was folgte, war ein enges Rennen. Die Gastgeber hatten dabei das Glück des Tüchtigen. In der dritten Minute der Nachspielzeit gelang Kebba Jammeh der Siegtreffer.
Aufrufe: 024.10.2016, 17:30 Uhr
SHZ / unAutor