Junge Viererkette lässt nichts zu

In der 22. Minute wurde Jannik Mause nach einem Pressingerfolg von Rudi Baku Richtung Tor geschickt, schoss aber den 1860-Torwart an. Der zweite Ball nach der folgenden Ecke fiel Niklas Kölle gute 18 Meter vom Tor entfernt auf den Fuß, und der Außenverteidiger verwertete per Direktschuss äußerst sehenswert zum 1:0 (24.). Besonders gut gelang in der Folge das Gegenstoßspiel, doch Rudi Baku ließ den nächsten Hundertprozenter liegen (38.). Besser machte es Joel Richter, nachdem Jannik Mause den Ball erobert und zum 2:0 quer gelegt hatte (42.).

„In der zweiten Halbzeit haben wir es diesmal geschafft, genau so weiterzumachen wie vor der Pause“, lobt Krücken. Issaka Mouhaman und Jonas Fedl hätten gut und gerne erhöhen können, ehe die Sechziger mehr und mehr den Druck erhöhten. Doch die 05er hielten auch in dieser Phase, die letzten 15 Minuten über im 5-4-1, die Null, zwei gute Chancen der Münchner machte Keeper Finn Dahmen zunichte. „Wir haben es souverän runtergespielt“, betont Krücken, „über 60 Minuten war es von uns ein gutes Fußballspiel, vor allem auf der Basis einer konsequenten und disziplinierten Arbeit gegen den Ball und mit hervorragendem Umschaltverhalten in die Offensive.“

FSV Mainz 05: Dahmen – Fedl, Gürleyen, Scheithauer, Kölle – Mouhaman, Demirbas (90. Siegert) – Rudi Baku (75. Grau), Richter (87. Rosenbaum), Ridle Baku – Mause (70. Yüksel).