2024-05-10T08:19:16.237Z

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Tino Männer (r.) und Florian Markhoff berichteten in Frankfurt über die Erfahrungen mit dem Schiedsrichter-Patensystem.barsch
Tino Männer (r.) und Florian Markhoff berichteten in Frankfurt über die Erfahrungen mit dem Schiedsrichter-Patensystem.barsch

Junge Schiedsrichter bei ersten Spielen unterstützend begleiten

Wie sorgen wir dafür, dass es in Deutschland auch künftig kompetente und engagierte Fußballschiedsrichter gibt?

Dieser Gedanke steht hinter dem Pilotprojekt „Schiedsrichter-Patensystem“, das der Deutsche Fußballbund (DFB) ins Leben gerufen hat. Zu den fünf eingebundenen Landesverbänden zählt auch Mecklenburg-Vorpommern. Im Kreisverband (KFV) Westmecklenburg wird bereits seit zwei Jahren ein Mentoring zur Begleitung neu ausgebildeter Schiedsrichter praktiziert. An einem ersten Erfahrungsaustausch in der Frankfurter DFB-Zentrale nahmen deshalb neben Landeslehrwart Enrico Barsch auch der Vorsitzende des KFV-Schiedsrichterausschusses, Tino Männer, und Kreislehrwart Florian Markhoff teil. Es wurde deutlich, dass es allein schon strukturelle Unterschiede gibt, etwa im Vergleich zwischen dem Berliner System und dem im Flächenland Mecklenburg-Vorpommern angewandten. Einig ist man sich allerdings in der Zielstellung. Mit der Begleitung durch Paten soll verhindert werden, dass Schiri-Neulinge auf Grund möglicher Schwierigkeiten und negativer Erfahrungen die Pfeife schnell wieder an den Nagel hängen. Dieser Aufgabe will man sich im KFV Westmecklenburg weiter intensiv widmen.
Aufrufe: 06.2.2017, 17:00 Uhr
schü/thowAutor