Die erste Auflage
Im vorigen Jahr fand die erste Auflage statt. Gekickt wurde damals auf dem Kunstrasenplatz des SC Berger Preuß in Hastenrath. Nun spielen die beiden Teams auf der Anlage von Jugendsport Wenau. Jeder der beiden Initiatoren stellt eine Mannschaft für diesen sportlichen Wettstreit, bei dem der Fair-play-Gedanke ganz klar im Vordergrund steht.
Nach wie vor werden Spieler gesucht. Egal, ob Einzelpersonen oder ganze Mannschaften. Dabei sind Alter und Geschlecht egal, auch Nicht-Fußballer sind willkommen. Wer mitspielt, muss natürlich nicht 24 Stunden dabei sein. Wie im Vorjahr sind jedoch einige Spieler 24 Stunden vor Ort, um im Notfall einspringen zu können.
Wer bei der Partie dabei sein möchte, kann sich bei Sven Baumann (sven.baumann@gmx.de) oder Holger Vogelsang (teamholger@eschweiler-bierlaune.de) anmelden.
Natürlich müssen auch einige Regeln befolgt werden, die Vogelsang und Baumann aufgestellt haben: Beim 24-Stunden-Kick darf kein Spieler unter 18 Jahren mitspielen (vor allem nicht nachts), Bierflaschen sind auf dem Platz verboten, Zigaretten ebenso. Tabu sind ebenfalls Stollenschuhe, Grätschen und betrunken spielen. Nach maximal drei Stunden am Stück muss eine Stunde pausiert werden.
Im Vorjahr gewann Team Sven übrigens mit 205:167. Die Zuschauer dürfen sich als auch jetzt wieder auf viele Tore freuen.
Inspiriert von Ostermann
Die Idee zum 24-Stunden-Kick entstand vor vier Jahren, als Baumann und Vogelsang, inspiriert von Ostermanns „Ich mösch zo Foß no Kölle jonn“, tatsächlich genau das getan haben.
Die 56 Kilometer sind sie vom Eschweiler Marktplatz bis zum Kölner Dom gegangen. In 13 Stunden und 36 Minuten. Und haben die Idee des 24-stündigen Fußballspiels im Zuge dessen entwickelt.
Mehr im Internet: www.eschweiler-bierlaune.de