2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
So sieht das neue Logo der Jugendspielgemeinschaft Osnabrücker Nordland aus. Unter diesem Namen werden künftig die Teams der Spielgemeinschaft Berge, Grafeld, und Renslage antreten.Logo: TuS Berge/SV Grafeld/FC Renslage
So sieht das neue Logo der Jugendspielgemeinschaft Osnabrücker Nordland aus. Unter diesem Namen werden künftig die Teams der Spielgemeinschaft Berge, Grafeld, und Renslage antreten.Logo: TuS Berge/SV Grafeld/FC Renslage

Jugendspielgemeinschaft gegründet

TuS Berge, SV Grafeld und der FC Renslage unterzeichnen Kooperationsvertrag

Der TuS Berge, der SV Grafeld und FC Renslage beschreiten fußballerisch einen neuen Weg. Sie bündeln ihre Jugendteams zur „Jugendspielgemeinschaft Osnabrücker Nordland“. Am 20. Januar wollen die Verantwortlichen einen entsprechenden Kooperationsvertrag unterzeichnen.

Berge/Grafeld/Renslage. Die drei Vereine betreiben bereits seit längerer Zeit Spielgemeinschaften. Warum also einen Kooperationsvertrag? Die Antwort da rauf gibt Axel Escher vom TuS Berge, einer der Mitinitiatoren des Projektes. Es gehe zunächst einmal einfach da rum, mehr Identität zu schaffen. So seien die Jungen und Mädchen oft in den Trainingsanzügen ihrer jeweiligen Vereine aufgelaufen. Das werde sich beispielsweise mit der Einführung der Jugendspielgemeinschaft Osnabrücker Nordland nach den Sommerferien ändern. Künftig würden alle Teams mit schwarz-orange-farbenen Trikots und entsprechenden Trainingsanzügen zu den Spielen auflaufen. Weiterhin eröffne der neue Name in Zukunft die Möglichkeit, dass weitere Vereine in das Kooperationsprojekt einsteigen könnten, ohne den Namen wieder ändern zu müssen.

Auch sonst sieht Axel Escher viele Vorteile. So müssten sich die Vereine bestimmte Dinge für den Trainingsbetrieb nicht mehr dreifach anschaffen. Auch sinke der Verwaltungsaufwand für die Vereine. Überdies könne das Know-how eines Vereins von allen gemeinsam genutzt werden.

Derzeit spielen und trainieren mehr als 300 Jungen und Mädchen in etwa 25 Mannschaften. Um die grundlegende Organisation des Betriebes wird sich künftig eine sechsköpfige Gruppe kümmern, wie Axel Escher weiter berichtet. Aus jedem Verein würden dafür zwei Personen benannt. Darüber hinaus gebe es natürlich auch weiterhin für die einzelnen Teams beziehungsweise Jahrgänge Ansprechpartner.

Insgesamt haben die Initiatoren ein Jahr lang an der Vorbereitung des Kooperationsprojektes gearbeitet. Da es im Osnabrücker Land noch kein vergleichbares Vorhaben gebe, hätten sich die Vereinsvertreter in Nordrhein-Westfalen informiert, so Axel Escher.

Bei der Vertragsunterzeichnung am 20. Januar im Clubhaus des TuS Berge wird unter vielen anderen auch Bernd Kettmann, Vorsitzender des Kreises Osnabrück-Land, im Niedersächsischen Fußballverband vor Ort sein. Er wird zudem von drei Staffelleitern begleitet.

Axel Escher freut sich schon darauf, dass die Arbeit bald richtig losgeht. Grundlegendes Ziel der Zusammenarbeit sei, dass alle interessierten Jungen und Mädchen unter möglichst guten Bedingungen Fußball spielen könnten. Das garantiere das neue Kooperationsmodell. Auch würde es künftig mehr Möglichkeiten geben, die Kinder fußballerisch zu fördern und auch zu fordern.

Aufrufe: 07.1.2017, 12:58 Uhr
Bersenbrücker KreisblattAutor