2024-05-10T08:19:16.237Z

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Jörg Gonschior warnt davor, Sterkrade zu unterschätzen

Hamminkelner SV trifft auf Tabellenvorletzten

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Jörg Gonschior weiß um die derzeitigen Probleme. "Im Moment ist es schwierig", sagt der Trainer des Bezirksligisten Hamminkelner SV. Deshalb weist er vor dem Heimspiel am Sonntag gegen den Tabellenvorletzten und Aufsteiger FC Sterkrade die Favoritenrollen auch weit von sich.

"Natürlich müssen wir beim Blick auf die Tabelle das Spiel gewinnen. Aber wir dürfen nicht glauben, dass da eine Elf kommt, die im Abstiegskampf schon aufgegeben hat und es nur um die Höhe des Sieges geht", so der HSV-Coach. Schließlich habe Sterkrade gegen Teams von ganz oben, wie Osterfeld oder zuletzt gegen Vrasselt, nur 0:1 verloren. "Sterkrade hat sich vorgenommen, gegen uns und anschließend gegen Spellen den Bock umzustoßen. Mit diesen sechs Punkten hätten sie den Anschluss ja auch wieder hergestellt. Ich rechne mit einem äußerst motivierten Gegner", so Gonschior.

An der Motivation liegt es beim HSV aber auch nicht, dass die Grün-Weißen in zehn Versuchen erst drei Siege feierten, den letzten davon auch sehr schmeichelhaft. Besonders im Spiel nach vorne existieren große Probleme. "Dabei haben wir zahlreiche Übungen dafür, deshalb kann ich das so recht auch nicht erklären", sagt Gonschior. Gestandene Spieler seien derzeit nicht in Topform, sie könnten für die jungen Kicker nicht die nötige Stütze sein.

Zudem lässt die Ausfallliste die HSV-Trainer Jörg Gonschior und "Co" Jonas Kinder ständig über Veränderungen grübeln. So fehlen am Sonntag neben den Langzeitausfällen wie Hendric Storm oder Alex Höppner auch noch die Urlauber Oliver Hooymann und Tom Wirtz. Tom Klump befindet sich weiterhin im Aufbautraining. "Wie gesagt: es ist schwierig", so Gonschior. "Nichtsdestotrotz werden wir alles versuchen, um uns von den Abstiegsrängen weiter fernzuhalten."

Aufrufe: 010.10.2015, 12:15 Uhr
RP / anAutor